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© Chiabella James / Warner

Dune: Denis Villeneuves Neuverfilmung von David Lynchs „Der Wüstenplanet“ aus dem Jahr 1984, basierend auf der Romanreihe „Dune“ von Frank Herbert.

„Dune“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

In einer weit entfernten Zukunft entbrennt zwischen den Adelshäusern der Atreides und der Harkonnen der Kampf um das wertvolle „Spice“, eine bewusstseinserweiternde Droge, die den menschlichen Geist zur Höchstform auflaufen lässt und die benötigt wird, um durchs All zu reisen. Das „Spice“ kann nur an einem einzigen Ort, dem Wüstenplaneten Arrakis, auch bekannt als Dune, abgebaut werden.

Ursprünglich wurden die Harkonnen damit beauftragt die Ressource zu ernten, doch der Emperor sprach einen neuen Befehl aus und übergab Herzog Leto Artreides (Oscar Isaac) die Mission. Gemeinsam mit seiner Geliebten Lady Jessica (Rebecca Ferguson) und seinem Sohn und Nachfolger Paul (Timothée Chalamet) reist er nach Arrakis. Dort werden sie nicht nur von tödlicher Hitze, sondern auch von gefährlichen Feinden empfangen. Kann Paul sein Volk und die dort lebenden Fremen vor der großen Gefahr schützen?

Im aktuellen Trailer wird es episch:

„Dune“ – Hintergründe, Kinostart

Seit der Erscheinung der „Dune“-Romanreihe von Frank Herbert in den 1960ern versuchten sich viele Regisseure und Studios daran, den Science-Fiction-Klassiker filmisch umzusetzen. Einige scheiterten bereits in einer frühen Produktionsphase, manche Projekte hingen mehrere Jahre in der Schwebe, David Lynch schaffte es 1984 dann zur ersten Spielfilmadaption. Sowohl bei Kritikern als auch beim Publikum rief der Film gemischte Gefühle hervor, Anfang 2000 folgten die TV-Miniserien „Dune“ und „Children of Dune“, welche auch nur mäßig Erfolg hatten.

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So tritt Denis Villeneuve („Blade Runner 2049“) ein schweres Erbe an, entsprechend viel Zeit räumt er sich für das Projekt ein, denn der Film sei ihm eine Herzensangelegenheit. Villeneuve strebe nichts Geringeres an, als eine Art „Star Wars für Erwachsene“ zu machen, schließlich seien viele Motive aus der beliebten Science-Fiction-Saga auf „Dune“ zurückzuführen (via Fandom). Sein Art Director Tom Brown zog gar einen Vergleich mit dem „Herr der Ringe“-Franchise. Für das Drehbuch arbeitete der frankokanadische Regisseur mit dem Oscar-prämierten Autor Eric Roth („Forrest Gump“) und Jon Spaihts („Doctor Strange“) zusammen.

Laut Villeneuve ist ein weiterer „Dune“-Film in Planung, außerdem ist er an der Entwicklung einer neuen Serie namens „Dune: Sisterhood“ beteiligt. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Welchen Eindruck die ersten zehn Minuten des Sci-Fi-Epos hinterlassen, erfahrt ihr im „Dune“-Bericht. Der geplante Kinostart im Dezember 2020 musste aufgrund des Coronavirus weichen. Starttermin für „Dune“ in Deutschland ist am 16. September 2021.

Was die Stars über ihre Kostüme und die Arbeit mit Denis Villeneuve verraten, seht ihr im Interview:

„Dune“ – Besetzung

Auch die Darsteller-Liste kann sich sehen lassen und versammelt die geballte Star-Power Hollywoods: Neben Timothée Chalamet („Call me by your Name“), Rebecca Ferguson („Mission Impossible: Fallout“) und Oscar Isaac („Star Wars“) werden wir Zendaya („Spider-Man: Far from Home“) sehen, „Aquaman“-Star Jason Momoa, Dave Bautista („Guardians of the Galaxy“), „Avengers“-Bösewicht Josh Brolin, Javier Bardem („No Country for Old Man“) und Stellan Skarsgård („Good Will Hunting“) sind ebenfalls mit von der Partie.

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Besonders Hauptdarsteller Timothée Chalamet war die erste Wahl von Denis Villeneuve. „Paul Atreides ist eine alte Seele in einem jungen Körper – und Timothée verkörpert genau das“, verriet Villeneuve im Interview.

„Dune“ bei der Oscarverleihung 2022

Mit zehn Nominierungen gilt „Dune“ als einer der großen Favoriten bei der Oscarverleihung 2022. Überraschend: Regisseur Denis Villeneuve ist zwar als Produzent für den Besten Film und als Drehbuchautor für das Beste adaptierte Drehbuch nominiert, für die Beste Regie wurde er allerdings nicht bedacht. „Dune“ gilt mit sechs Auszeichnungen als großer Gewinner des Abends, auch wenn die Preise nur in den „Nebenkategorien“ wie Beste visuelle Effekte, Bester Ton, Bestes Produktionsdesign, Bester Schnitt, Beste Kamera und Beste Filmmusik ausgegeben wurden. Hans Zimmer darf sich als Filmkomponist über den zweiten Oscar seine langen Karriere freuen.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Denis Villeneuve
Darsteller
  • Timothée Chalamet,
  • Rebecca Ferguson,
  • Oscar Isaac,
  • Josh Brolin,
  • Stellan Skarsgård,
  • Dave Bautista,
  • Charlotte Rampling,
  • Jason Momoa,
  • Javier Bardem,
  • Stephen McKinley Henderson,
  • David Dastmalchian,
  • Zendaya,
  • Chang Chen,
  • Chen Chang,
  • Sharon Duncan-Brewster
Drehbuch
  • Denis Villeneuve,
  • Eric Roth,
  • Jon Spaihts
Musik
  • Hans Zimmer
Kamera
  • Greig Fraser
Schnitt
  • Joe Walker
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