Die Film- und Serien-Highlights des Jahres 2021 – wir haben gewählt!

Filme – Andis Top 3:

1 – „The Father“

Keine Filmerfahrung war für mich dieses Jahr derart bewegend, erschütternd und angsteinflößend wie „The Father“. Das Drama entwickelt gekonnt eine erdrückende Sogwirkung, da es uns die Welt aus der Sicht eines unter Alzheimer leidenden Vaters zeigt, den Anthony Hopkins verkörpert, der hier eine der besten Darbietungen seiner legendären Karriere abliefert.

2 – „Nomadland“

3 – „Judas and the Black Messiah“

Serien – Andis Top 3:

1 – „Arcane“

Obwohl ich mit „League of Legends“ nichts anfangen kann, hat mich die Netflix-Serienadaption namens „Arcane“ vollends überzeugt. Sie ist visuell oftmals atemberaubend schön, hat eine packende Geschichte, die vor harten Konsequenzen nicht zurückschreckt, und lässt ihre Charaktere atmen, damit sie kein billiges Drama konstruieren muss, sondern ihren Figuren Tiefe und Menschlichkeit verleihen kann, woraus sich wiederum die stimmigen Konflikte ergeben. Zudem sind die Themen, die Musik und die Action gelungen, kurzum: „Arcane“ glänzt an nahezu allen Fronten.

2 – „Ted Lasso“ Staffel 2

3 – „WandaVision“

Filme – Annes Top 3:

1 – „In the Heights“

„In the Heights“ überzeugt nicht nur mit lateinamerikanischen Rhythmen und eingängigen Hip-Hop-Beats, sondern auch mit einer authentischen und charismatischen Besetzung – allen voran Anthony Ramos als Usnavi. Trotz aller Heiterkeit kommen die Grundkonflikte Rassismus, Gentrifizierung und die Suche nach den eigenen Wurzeln nie zu kurz. Eine rundum gelungene Musical-Adaption mit Feel-Good- und Ohrwurm-Garantie.

2 – „Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings“

3 – „Dune“

Serien – Annes Top 3:

1 – „Loki“

Mit seiner unkonventionellen Machart sticht „Loki“ zwischen der Vielzahl an Marvel-Veröffentlichungen hervor. Wer bereits Fan des Antihelden ist, bekommt das Erwartbare – nämlich den ‚Gott des Schabernacks‘ in Höchstform – aber auch neue Welten, Figuren und unvorhersehbare Wendungen. Nicht zu vergessen die unübersehbare Chemie zwischen Hiddleston, Wilson und Di Martino. Eine überzeugende Mischung also, die mich vorfreudig auf Staffel 2 warten lässt.

2 – „The Witcher“ Staffel 2

3 – „Unbroken“

Filme – Beas Top 3:

1 – „Spider-Man: No Way Home“

Tom Holland streift sich für sein drittes Solo-Abenteuer das Spider-Man-Kostüm über und beschert mir damit das Kino-Highlight des Jahres (sorry, Paul Rudd). Mit viel Charme und Witz lässt „Spider-Man: No Way Home“ an Kultklassiker von John Hughes erinnern, schreckt aber bei all dem Humor und der Action nicht vor emotionalen Momenten zurück. Ein Film, den man unbedingt im Kino sehen muss, weil es sich nirgends schöner lacht, weint und erschreckt als in einem Saal voller Menschen, die genau dasselbe empfinden und weil man die Überraschungen und die besonderen Momente einfach mit so vielen Leuten wie möglich teilen möchte.

2 – „Ghostbusters: Legacy“

3 – „Everbody’s Talking About Jamie“

Serien – Beas Top 3:

1 – „Scenes From a Marriage“

Dass Oscar Isaac und Jessica Chastain auf dem Roten Teppich eine atemberaubende Show abliefern können, haben sie spätestens bei den Filmfestspielen in Venedig bewiesen. Im Remake des Ingmar-Bergmann-Klassikers „Szenen einer Ehe“ beweisen sie als gescheitertes Paar, was noch so in ihnen steckt. Oftmals spricht man von großartiger schauspielerischer Leistung, wenn die Akteure in einer Szene weinen oder ausrasten. „Scenes From A Marriage“ mag zwar voll von emotionalen Ausbrüchen sein, meiner Meinung nach glänzen die beiden Hauptdarsteller*innen aber vor allem in den ruhigen Momenten. Ohne dass sie viel sagen oder reagieren, kann man als Zuschauer*in genau lesen, was gerade in ihren Köpfen vorgeht. Die Miniserie ist eine wahre Masterclass der Schauspielerei und schafft es daher ganz oben auf meine Jahresliste.

2 – „Invincible“

3 – „Succession“ Staffel 3

Filme – Dennis‚ Top 3:

1 – „Promising Young Woman“

Regisseurin Emerald Fennell ist es mit ihrem Regiedebüt „Promising Young Woman“ tatsächlich gelungen, das Rache-Thriller-Genre neu zu definieren. Im Mittelpunkt steht Carey Mulligan als die junge Cassie, die tagsüber in einem Café jobbt und sich nachts in verschiedenen Clubs und Bars herumtreibt, wo sie Männern vorgaukelt, betrunken zu sein, die dann wiederum ihre hilflose Situation schamlos ausnutzen wollen. Zum Schrecken der Männer dreht Cassie den Spieß allerdings um und konfrontiert die übergriffigen Herren mit ihrem Fehlverhalten. Der Ausgangspunkt dieser Geschichte bildet die Grundlage für eines der besten Drehbücher der letzten Jahre, für das die Regisseurin in diesem Jahr zu Recht mit dem Oscar ausgezeichnet wurde und das die schwierige Gratwanderung zwischen spannendem Thriller, schwarzer Komödie und ernsthaftem Charakter-Drama mit Bravour meistert. „Promising Young Woman“ ist am Ende also nicht nur großartiges, genreübergreifendes Unterhaltungskino, sondern vor allem auch ein wichtiger, filmischer Beitrag zur #meetoo-Debatte.

2 – „Der Rausch“

3 – „Don’t Look Up“

Serien – Dennis‘ Top 3:

1 – „Maid“

Mit der Mini-Serie „Maid“ ist Netflix ein vielschichtiges und einfühlsames Drama gelungen, das sich intensiv und ehrlich mit der Komplexität und den Folgen von häuslicher Gewalt auseinandersetzt. Margaret Qualley („Once Upon a Time…In Hollywood“) brilliert in der Hauptrolle als die junge Mutter Alex, die sich von der toxischen Beziehung mit ihrem alkoholkranken Freund lossagt, in der sie immer wieder psychischer Gewalt ausgesetzt ist. Um sich selbst, aber vor allem ihre kleine Tochter vor Schlimmerem zu bewahren, flüchtet sie in ein Frauenhaus, nimmt einen Job als Putzkraft an und versucht von da an, sich ein unabhängiges Leben mit ihrer Tochter aufzubauen. Die Serie kratzt in ihrer Erzählung über das Thema „häusliche Gewalt“ zum Glück nicht nur an der Oberfläche, indem sie einfach die Situation und ihre Folgen schildert, sondern zeichnet stattdessen ein groß angelegtes Panorama, bei dem man auch auf die Ursachen, tiefsitzende Traumata und das kaputte Sozialsystem in Amerika eingeht. Dabei begegnet die Serie all ihren Figuren stets mit aufrichtigem Respekt. Denn die Charaktere werden hier nicht schlicht als „gut“ oder „böse“ abgestempelt, sondern als wahrhaftige Menschen mit all ihren Stärken und Schwächen dargestellt.

2 – „Mare of Easttown“

3 – „The White Lotus“

Filme – Jules Top 3:

1 – „Neues aus der Welt“

„Neues aus der Welt“ führt mit Captain Kidd (Tom Hanks) und Johanna Leonberger (Helena Zengel) zwei Charaktere zusammen, die unterschiedlicher nicht sein könnten – und doch in der Trauer vereint sind. Über zwei Stunden hinweg beweist die Sprachbarriere zwischen dem Kriegsveteranen und dem bei den Kiowa aufgewachsenen Mädchen eindrucksvoll, dass gebrochene Seelen keine Worte brauchen, um sich zu verstehen. Raue Landschaften, erbarmungslose Gefahren und die Geschichte einer herzergreifenden Freundschaft ließen mich in eine Welt eintauchen, in der Geborgenheit ein rares Gut ist, trotzdem aber oft gar nicht so fern liegt.

2 – „Die Heimsuchung“

3 – „Free Guy“

Serien – Jules Top 3:

1 – „Dexter: New Blood“

Kaum ein Serienfinale hatte mich je so enttäuscht wie das Ende von „Dexter“. Umso größer war die Freude, als Showtime 2020 die Pläne für ein Revival des sittlichen Serienkillers bekanntgab, das hierzulande am 22. November 2021 auf Sky Premiere feierte. Zwar wird „Dexter: New Blood“ aufgrund des wöchentlichen Senderhythmus erst 2022 abgeschlossen, doch bereits die ersten Episoden haben mich voll und ganz in den Bann gezogen. Dem Revival gelingt es mehr als eindrucksvoll, Dexters Geschichte glaubwürdig aufzurollen, wobei der Fokus trotzdem auf der Gegenwart liegt und jeder Schritt sorgfältig geplant von der Hand geht. Bleibt eigentlich nur noch zu hoffen, dass das Finale so schockierend und unerwartet daherkommt, wie Showrunner Clyde Phillips versprochen hat.

2 – „Outer Banks“ Staffel 2

3 – „Lupin“

Serien – Kristinas Top 3:

1 – „Beastars“ Staffel 2

Ich habe mich 2021 am meisten über die zweite Staffel der Manga-Adaption „Beastars“ gefreut. Meine große Sehnsucht nach gebrochenen und ambivalenten Charakteren wird in dieser Serie mit anthropomorphen Tieren vollkommen befriedigt. Diese Geschichte über eine Welt, in der Fleisch- und Pflanzenfresser friedlich miteinander koexistieren und den Wolf Legoshi, dessen innere Konflikte das Zentrum der Serie bilden, schickt meine Fantasie auf eine Reise in eine vielleicht noch ferne Zeit, in der auch die Menschen es einmal schaffen, Widersprüche auszuhalten, statt sie zu bekämpfen. Vor allem dafür liebe ich diese Serie, die mich mit ihren sehr gelungenen, emotionalen Charakter-Animationen und den teilweise absurden Einfällen auch mit der zweiten Staffel gut unterhalten und den Manga von Itagaki Paru hervorragend adaptiert hat und dabei sehr viel mehr über aktuelle gesellschaftliche Konflikte erzählt, als es auf den ersten Blick vermuten lässt.

2 – „Squid Game“

3 – „Shtisel“ Staffel 3

Filme – Miras Top 3:

1 – „Candyman“

Remakes und Reboots sind bekanntermaßen so ihre Sache für sich. Besonders im Horror-Genre haben sie keinen guten Ruf. Umso mehr hat mich „Candyman“ begeistert, der die Geschichte des ersten Films (und der Kurzgeschichtenvorlage) nicht einfach neu erzählt, sondern um politische und identitäre Dimensionen erweitert und dabei noch atmosphärisch dicht bebildert ist. Besonders das wundervoll düstere Ende des Films hat mich nachdenklicher zurückgelassen, als ich es erwartet hätte.

2 – „Dune“

3 – „The Green Knight“

Serien – Miras Top 3:

1 – „Midnight Mass“

„Midnight Mass“ schafft es, eine faszinierende Balance zwischen Dämonisierung und Legitimierung von Religion zu finden, die nicht vielen Horrorwerken gelingt. Das liegt vor allem an dem großartigen Hamish Linklater, der den facettenreichen Priester verkörpert und stets zwischen Gutgläubigkeit, Ehrlichkeit, religiösem Zweifel und Bedrohlichkeit wandelt. Bis zum Ende von „Midnight Mass“ war ich mir nie ganz sicher, auf wessen Seite ich sein soll.

2 – „Brand New Cherry Flavor“

3 – „The Underground Railroad“

Filme – Mareks Top 3:

1 – „Cry Macho“

Zugegeben, 2021 sind bessere Filme in die Kinos gekommen und auch im umfangreichen Werk von Clint Eastwood finden sich andere Hochkaräter wie „Erbarmungslos“, „Mystic River“ oder „Million Dollar Baby“. Auch die Geschichte von „Cry Macho“ ist ein wenig wie Malen nach Zahlen. Ein ehemaliger Rodeostar muss in Mexiko ein Kind finden und es zurück in die USA bringen. Dennoch finde ich es beeindruckend, wie es die Hollywoodlegende geschafft hat, mit 91 Jahren nicht nur wieder auf dem Regiestuhl Platz zu nehmen, sondern auch noch einmal vor die Kamera zu treten. Das Ergebnis ist ein atmosphärisch überzeugender, mit leichter Melancholie durchzogener Neowestern, der sogar einige Reminiszenzen an frühere Filme wie „Bronco Billy“ zu bieten hat und mein persönliches Highlight des Jahres ist.

2 – „Kaiserschmarrndrama“

3 – „Nomadland“

Serien – Mareks Top 3:

1 – „The Kominsky Method“ Staffel 3

Wider den Jugendwahn: Schon die ersten beiden Staffeln von „The Kominsky Method“ lieferten einen von Michael Douglas und Alan Arkin glänzend vorgetragenen Einblick in das Leben jenseits der 60. Auch wenn letzterer in der finalen Staffel nicht mehr dabei war, so gelang ein würdevolles Finale, welches Komik und Tragik einmal mehr perfekt ausbalancierte. Serienschöpfer Chuck Lorre kann also auch anspruchsvolle Unterhaltung für Erwachsene.

2 – „Warten auf’n Bus“

3 – „LOL: Last One Laughing“ Staffel 2

Filme – Peers Top 3:

1 – „Dune“

Der Beginn einer großen Freundschaft. Dafür wurde Kino erfunden. 

2 – „tick, tick… BOOM!“

3 – „Die Mitchells gegen die Maschinen“

Serien – Peers Top 3:

1 – „Ted Lasso“ Staffel 2

„Ted Lasso“ tarnt sich als Fußballserie, ist allerdings eine sehr weise und lustige Serie über das Menschsein – mit toller Charakterentwicklung, viel Witz, ernsten Themen und dem Herz am richtigen Fleck. Zwei Episoden der zweiten Staffel kann man kaum glauben. Die eine davon, die Weihnachtsfolge, werde ich mir ab jetzt jedes Jahr an Weihnachten wieder ansehen - ein Instant Classic.

2 – „Mare of Easttown“

US-Kleinstadt-Krimi mit einer brillanten und schlecht gelaunten Kate Winslet, mit Wendungen und Wucht, die jeden normalen Fernsehkrimi wie ein Puppentheater wirken lassen.

3 – „Katla“

Isländische Mystery-Serie mit tollen düsteren Landschaften, Stimmungen und starkem Ensemble. Treibt das Motiv auf die Spitze, dass Tote wieder auftauchen, indem auch Lebende als Doppelgänger auftauchen – und welche Fragen das dann aufwirft.

Filme – Susans Top 3:

1 – „Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?“

DFFB-Absolvent Alexandre Koberidze hat auf der diesjährigen Berlinale nicht nur mich mit einer poetischen Schicksalserzählung begeistert. Sein Abschlussfilm „Was sehen wir, wenn wir zum Himmel schauen?“ lässt auf die Begegnung zweier Heranwachsender einen gemeinen Fluch folgen und zeigt ihren neuen Alltag im Wechsel mit magischen Sommernächten. Die Protagonist*innen, der Fluss, die Straßenhunde – alle mäandern durch Raum und Zeit, alles fließt in der georgischen Stadt Kutaissi. Tagtraumkino, das nie schöner war!

2 – „Der Rausch“

3 – „Minari“

Serien – Susans Top 3:

1 – „Maid“

Häusliche Gewalt, ein löchriges Sozialsystem und toxische Familienstrukturen – die Netflix-Miniserie „Maid“ lässt Welten und Lebensentwürfe konsequent aufeinanderprallen. Was passiert, wenn man durchs Raster fällt? Für Geld putzt Alex tagsüber die Glasfassaden der Oberschicht, nur um nachts in ihre schimmelige Wohnung zurückzukehren. Alles für die kleine Tochter. Die Netflix-Miniserie trotzt dem Sozialkitsch und zeigt nie aufgehende Rechnungen im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

2 – „Mare of Easttown“

3 – „Dig Deeper“

Filme – Teresas Top 3:

1 – „Spider-Man: No Way Home“

Es lässt sich nicht abstreiten, dass „Spider-Man: No Way Home“ ein Film von Fans für Fans ist. Wer sich jedoch seit mehr als 20 Jahren mit der Materie auseinandersetzt, wird jede Sekunde dieses MCU-Films mit Wohlwollen aufsaugen und schätzen. Zwischen Lachen, Trauer, Überraschungen und Wendungen bietet dieser Blockbuster alles, um eben jenen Fan, der vor über 20 Jahren den ersten „Spider-Man“ im Kino sah, mit einem großen Grinsen aus dem Kinosaal zu entlassen. Es kündigte sich im Vorfeld an und bestätigte sich im vollbesetzten Kinosaal mit all den Jubelrufen des Publikums: „Spider-Man: No Way Home“ ist der Blockbuster 2021.

2 – „Die Mitchells gegen die Maschinen“

3 – „Schachnovelle“

Serien – Teresas Top 3:

1 – „Squid Game“

Selten schafft es eine Serie, mich mit packenden Cliffhangern, einer ausgeklügelten Story zum Miträtseln und einer ansprechenden Optik so an den Bildschirm zu fesseln, wie es 2021 „Squid Game“ gelang. In der südkoreanischen Serie müssen sich über 400 hochverschuldete Personen in einem mysteriösen Wettbewerb in sechs Kinderspielen behaupten. Wer jedoch die Regeln nicht befolgt, stirbt auf der Stelle. Wer bereits Werke wie „Battle Royale“ gefeiert hat, kommt an „Squid Game“ auf Netflix nicht vorbei.

2 – „Zoeys Extraordinary Playlist“ Staffel 2

3 – „LOL: Last One Laughing“ Staffel 2

Filme – Philipps Top 3:

1 – „Der Rausch“

Es braucht nur wenige Minuten, um die Brillanz des Films zu sehen: Das Experiment, stets auf einen konstanten Alkohol-Pegel zu kommen, beginnt mit einer Restaurant-Szene, in der die vier Freunde zusammenkommen und eigentlich feiern wollen. Doch es reicht die Mimik und Gestik des genialen Mads Mikkelsen allein, um bis ins Mark zu erkennen, dass „Der Rausch“ nicht nur eine Sozialsatire, sondern ein einfühlsames, beängstigendes, aber eben auch bravouröses Drama ist.

2 – „In the Heights“

3 – „The Father“

Serien – Philipps Top 3:

1 – „Succession“ Staffel 3

Von außen erscheint „Succession“ mit schnellem Blick als ein Drama im Kreis der Superreichen, im Kreis einer multimilliardenschweren Konzern-Familie. Doch was uns spätestens Staffel 3 der HBO-Erfolgsshow nun präsentiert hat, ist eine menschliche Tragödie, ein zerrütteter Familienverbund und sind persönliche Traumata, die so bis ins kleinste Detail inszenatorisch wie schauspielerisch in höchster Vollendung von jedem Einzelnen dargestellt sind, dass es für mich kaum mehr eine Serie gibt, die im selben Fahrwasser auch nur annähernd so perfekt ist.

2 – „Wendepunkt: 9/11 und der Krieg gegen den Terror“

3 – „Mare of Easttown“

Und wer sich unsere jeweilige Top-Auswahl, also den einen, jeweiligen Favoriten des Jahres, noch einmal anschauen und anhören möchte, sollte auf dieses Video einmal klicken.

Wir hoffen, ihr findet den ein oder anderen eurer Favoriten im Text wieder, sind aber ansonsten auch auf eure Highlights des Jahres gespannt!