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Denis Villeneuve nennt Bedingung für „Dune 3“ – die schwer zu erfüllen sein dürfte

Denis Villeneuve nennt Bedingung für „Dune 3“ – die schwer zu erfüllen sein dürfte
© IMAGO / Landmark Media

„Dune 2“-Regisseur Denis Villeneuve verriet jetzt, dass er die Sci-Fi-Reihe nur unter einer Bedingung fortsetzt und setzt sich damit eine wahrlich hohe Hürde.

Der Kino-Hit der Stunde ist und bleibt „Dune 2“. Das Einspielergebnis liegt inzwischen bei über 500 Millionen US-Dollar (via Box Office Mojo), hat also den Umsatz des ersten Teils (der allerdings auch in der Pandemie herauskam und in den USA gleichzeitig im Stream startete) bereits überschritten. Die Reaktionen sind ebenfalls äußerst positiv, wie beispielsweise die Wertungen bei Rotten Tomatoes beweisen: 93 % von den Kritiker*innen und ebenfalls überragende 95 % vom Publikum gibt es hier.

Da drängt sich natürlich die Frage auf, ob die Geschichte in einer Fortsetzung weitererzählt wird. Filmemacher Denis Villeneuve bekundete daran schon sein Interesse und kündigte an, gerne das zweite Buch der Reihe von Frank Herbert namens „Der Herr des Wüstenplaneten“ (im Original: „Dune: Messiah“) verfilmen zu wollen. Doch jetzt meldete er im Interview mit Empire Online erstmals Bedenken an – wobei man seine genannte Bedingung für Dune 3“ auch durchaus als Versprechen werten könnte.

Zunächst kündige er an, nach „Dune 2“ eine Pause von Arrakis einlegen zu wollen:

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„Ich habe beide Filme hintereinander gedreht, was für mich absolut sinnvoll ist. Ich hatte das Gefühl, dass es eine gute Idee war, gleich nach dem ersten Teil weiterzumachen. Wir waren bereits am Entwerfen, Schreiben und so weiter. Aber das bedeutete auch, dass ich sechs Jahre lang ununterbrochen auf Arrakis war und ich denke, es ist gut, ein wenig zurückzutreten. Zuerst müssen wir sicherstellen, dass wir ein starkes Drehbuch haben. Was ich vermeiden möchte, ist, dass wir nicht schon etwas fertig haben. Das habe ich nie getan und jetzt habe ich das Gefühl, dass es wegen der Begeisterung gefährlich sein könnte. Wir müssen sicherstellen, dass alle Ideen zu Papier gebracht werden.“

Damit aber nicht genug, denn Villeneuve sagte eben auch, dass er „Dune 3“ nicht unter Garantie machen werden:

„Wenn wir zurückgehen, muss es wahrhaftig sein, es muss relevant sein. Wenn ich jemals ‚Der Herr des Wüstenplaneten‘ mache, [dann nur,] weil es besser sein wird als Teil 2. Ansonsten tue ich es nicht.

Was uns in „Dune 3“ erwartet, verraten wir euch im Video:

Auch darum ergibt eine Pause nach „Dune 2“ Sinn

Wie eingangs erwähnt: Die Reaktionen auf „Dune 2“ sind aktuell geradezu euphorisch. Entsprechend setzt sich Denis Villeneuve selbst eine wahrlich gewaltige Herausforderung, mit „Dune 3“ seinen jüngsten Sci-Fi-Epos noch einmal zu übertreffen. Ob er diesem Anspruch am Ende gerecht wird, bleibt natürlich abzuwarten; zumal Qualität ja auch höchst subjektiv ist. Die Frage ist zudem, inwieweit der Filmemacher nicht von den Marktmechanismen Hollywoods praktisch dazu gezwungen wird, eine Fortsetzung zu inszenieren. Das zuständige Studio Warner Bros. wird sicherlich angesichts des Erfolgs an einem weiteren Teil interessiert sein, entsprechende Signale gibt es bereits. Wenn „Dune 3“ grünes Licht erhält, würde Villeneuve dann wirklich jemand anderem das Projekt überlassen, wenn er das Gefühl hat, seinem eigenen Anspruch nicht gerecht zu werden?

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Das kann man sich kaum vorstellen, entsprechend klug dürfte die Entscheidung sein, diesmal mehr Zeit bis zur nächsten Fortsetzung vergehen zu lassen, um an einem überzeugenden Konzept feilen zu können. Fans werden sicherlich nicht ewig auf „Dune 3“ warten wollen, aufgrund der Handlung ergibt eine Pause jedoch durchaus Sinn: Zwischen den Romanen „Dune“ und „Der Herr des Wüstenplaneten“ sind immerhin zwölf Jahre vergangen. In der Realität etwas Zeit verstreichen zu lassen, würde gerade den jüngeren Darsteller*innen um Timothée Chalamet ein wenig Zeit geben, zu reifen, um besser widerzugeben, dass auch ihre Charaktere älter geworden sind.

Ihr braucht hoffentlich nicht ein Dutzend Jahre, um unser „Dune“-Quiz zu meistern:

„Dune“-Film-Quiz: Die volle Punktzahl erreichen nur wahre Fans

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