„Star Trek“- und „Wonder Woman“-Star Chris Pine darf demnächst wieder das Schwert auspacken: In „Dungeons and Dragons“ wird er zum Drachenschlächter.
Als im Jahr 2000 „Dungeons and Dragons“ in die Kinos kam, krankte die Verfilmung des gleichnamigen Pen&Paper-Rollenspiels an einer inkohärenten Inszenierung, miesen visuellen Effekten und einer uninspiriert wirkenden Besetzung rund um Jeremy Irons.
Der Flop, der trotz allem noch zwei Fortsetzungen nach sich zog, ist mittlerweile lange genug her, dass sich Paramount Pictures und Hasbro/eOne an einen neuen Versuch wagen, die riesige Welt von „Dungeons and Dragons“ für eine neue Generation von Kinogänger*innen aufzubereiten.
Und wie The Hollywood Reporter berichtet, soll bereits ein Hauptdarsteller ins Auge gefasst worden sein: Chris Pine. Der 40-jährige befindet sich demnach in Verhandlungen um eben jene Hauptrolle. Und wenn schon ein Darsteller von seinem Kaliber in Frage kommt, kann man nur hoffen, dass dies bedeutet, dass diese neue Verfilmung einen unwesentlich höheren Anspruch hegt als noch die von 2000. Immerhin haben Werke wie die „Herr der Ringe“- und „Hobbit“-Verfilmungen, aber auch die HBO-Hitserie „Game of Thrones“ und die Netflix-Serie „The Witcher“ völlig neue Standards für das Fantasy-Genre definiert.
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Hit-Duo inszeniert „Dungeons and Dragons“ für Paramount
Damit der neue Film gelingt, hat Paramount Pictures auch schon das geeignete Regieduo angeheuert: Jonathan Goldstein und John Francis Daley werden werden als Game Master, wenn man so will, dafür Sorge tragen, dass „Dungeons and Dragons“ all das wird, was schon die 2000er-Verfilmung sein wollte. Goldstein und Daley kennen sich zumindest mit Spielen aus, haben sie doch den Überraschungshit „Game Night“ gedreht.
Im Mai ließen sie wissen, dass sie ihren Film als spaßigen Actionritt mit vielen Fantasy- und Comedy-Elementen angedacht haben. Und Goldstein erklärte dabei ihre Vorgehensweise (via The Hollywood Reporter):
„Die Herausforderung besteht darin, das Projekt wie einen kleinen Film anzugehen und sich nicht darin zu verlieren, dass man tatsächlich über 100 Millionen US-Dollar ausgeben kann und dann damit beginnt, sich die größten Sets auszumalen, die man konstruieren kann. Stattdessen sollte man sich auf das konzentrieren, was dieses Projekt ausmacht – und das sind die Charaktere. Für diese Sache braucht man nicht viel Geld, um es richtig zu machen.“
„Dungeons and Dragons“ soll am 26. Mai 2022 in den deutschen Kinos starten.
In Fantasy-Werken wimmelt es nicht nur vor Drachen, sondern auch vor lauter weiterer Fabelwesen wie diesen hier. Könnt ihr sie den jeweiligen Filmen zuweisen?