Die Neuverfilmung von „Dungeons & Dragons“ erhält Verstärkung: Wie nun enthüllt wurde, übernimmt „Bridgerton“-Shooting-Star Regé-Jean Page eine Hauptrolle.
Mit der überraschenden Netflix-Hitserie „Bridgerton“, die mit 82 Millionen Haushalten in den ersten vier Wochen sogar noch mehr Zuschauer*innen erreicht hat als „The Witcher“, katapultierte sich Hauptdarsteller Regé-Jean Page nicht nur in die Herzen der Fans, sondern auch direkt in die nächsten Filmprojekte.
Wie The Hollywood Reporter berichtet, wird der 31-jährige Brite nun eine Hauptrolle im kommenden Fantasyfilm basierend auf dem Pen&Paper-Rollenspiel „Dungeons & Dragons“ übernehmen. Damit befindet er sich in illustrer Gesellschaft neben „Wonder Woman“-Star Chris Pine, Michelle Rodriguez („Fast & Furious 9“) sowie Justice Smith („Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“).
Page hatte bereits Erfahrung mit einem effektlastigen Spektakel; er spielte 2018 in „Mortal Engines – Krieg der Städte“ als Captain Khora mit. Allerdings floppte die Romanverfilmung. Skeptiker könnten nun meinen, dass ihm mit „Dungeons & Dragons“ das gleiche Schicksal blüht. Allerdings hat Paramount Pictures dieses Mal ein richtig vielversprechendes Duo mit der Verfilmung beauftragt: Jonathan Goldstein und John Francis Daley. Die beiden konnten mit dem spaßigen „Game Night“ einen Überraschungshit landen und werden nicht nur Regie führen, sondern auch das Drehbuch verfassen.
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Und auch „Dungeons & Dragons“ haben Goldstein und Daley als Fantasyfilm mit Comedy-Elementen angedacht, allzu bierernst wie in der Vorlage wird es also nicht zugehen. Komisch war auch schon der Flop von 2000 mit Jeremy Irons, allerdings unfreiwillig. Der voraussichtliche deutsche Kinostart der Neuverfilmung soll am 26. Mai 2022 sein.
Klasse Serien wie „Bridgerton“ gibt es also auf Netflix. Und was ist mit Filmen? Seht hier:
„Bridgerton“-Star Regé-Jean Page als neuer Bond?
Kaum landet ein britischer Schauspieler einen Hit und ist in aller Munde, fällt mit ziemlicher Sicherheit das Wort „Bond“. So geschehen auch bei Regé-Jean Page. Bis heute ist es Gesetz, dass James Bond 007, der Agent Ihrer Majestät, nur von einem britischen Schauspieler (mit einer Ausnahme) und auch nur von einem Mann gespielt werden darf. Daran halten sich die Produzent*innen Barbara Broccoli und Michael G. Wilson nach wie vor. Page hat also schon mal von Geburt an beste Karten. Zumal es aktuell gilt, einen Nachfolger für Daniel Craig zu finden, der ihn im kommenden „Keine Zeit zu sterben“ ein letztes Mal verkörpern wird. Der Zeitpunkt ist also perfekt.
Page selbst betrachtet das Ganze aber nüchtern. Er fühle sich geschmeichelt, dass man ihn mit Bond in Verbindung bringt und es fühle sich „wie ein Verdienstabzeichen an“, aber mehr sei das nicht, so der Schauspieler. Da hat er recht, denn auch schon Cillian Murphy wurde als nächster Bond gehandelt, als „Peaky Blinders“ das Publikum begeisterte. Dennoch: Die Gelegenheit ist aufgrund des Zeitpunkts derzeit so günstig wie nie für Page. Man darf also gespannt sein, ob ihn auch die Bond-Macher*innen in dieser Rolle sehen können.
Ein Kostümdrama anhand eines einzigen Bildes erkennen? Das dürfte eine ziemliche Herausforderung sein. Aber nicht für Filmkenner*innen wie euch, oder?