In einem Interview sprach Chris Pine über das Fantasy-Epos „Dungeons & Dragons“ und verglich den Film mit „Game of Thrones“ und „Die Braut des Prinzen“.
Pseudo-historisches Setting und Fabelwesen wie Drachen: Bei dieser Kombination denken die meisten heutzutage an die immens erfolgreiche Serie „Game of Thrones“. Auch wenn die letzte Staffel so manch einen Fan ernüchtert haben dürfte. Es ist dennoch keine schlechte Sache für die Aufmerksamkeit, wenn man den eigenen Film mit dieser Serie vergleicht. Genau das hat Chris Pine nun in einem Interview mit Collider gemacht, als er nach seiner Erfahrung am Set zum kommenden Fantasy-Epos „Dungeons & Dragons“ gefragt wurde:
„Oh, Mann. Nun, was ich sagen werde, ist, dass es eine echt tolle Zeit war, ihn zu drehen. Es gab viel zu lachen. Ich habe es als einen Mix aus ‚Game of Thrones‘ und etwas ‚Die Braut des Prinzen‘ verglichen und ein kleines Bisschen „Die Ritter der Kokosnuss“ – das ist die ungefähre Richtung. Es macht viel Spaß, es hat viel Spannung. Es ist poppig, mit viel Achtziger-Feeling, ein bisschen ‚Die Goonies‘ mit dabei.“
Zugegeben, das klingt nach einem wirklich wilden Mix: „Game of Thrones“ und „Die Braut des Prinzen“ ist ja schon eine gewagte Mischung, dann aber auch noch „Die Goonies“ und sogar der Monthy-Python-Kult „Die Ritter der Kokosnuss“? Und das alles mit einer gewissen Achtziger-Ästhetik? Klingt fast so, als würde das geneigte Publikum der nächste Fantasy-Hit im Kino erwarten – oder ein halbgarer Film ganz so wie die erste Verfilmung von 2000 mit Jeremy Irons.
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Dass „Dungeons & Dragons“ nicht ganz so bierernst wird, war bereits klar, als bekannt wurde, wer die Regie führen wird: Immerhin haben John Francis Daley und Jonathan Goldstein den Komödienhit „Game Night“ verantwortet. Zudem hat auch schon Justice Smith zuvor wissen lassen, dass „Dungeons & Dragons“ „voller Action, spannend und zum Brüllen komisch“ sein soll. Zum Totlachen sind auch diese zwölf deutschen Komödien im Video.
„Dungeons & Dragons“: Humor und jede Menge Stars
Schon die erste Verfilmung des bekannten Pen-and-Paper-Rollenspiels setzte auf Humor, allerdings auf den falschen. Es ist also ein schmaler Grat für das Team, die richtige Mischung aus Komik und ernsthaftem Fantasy-Abenteuer zu finden. Pine, der zuletzt als Steve Trevor an der Seite von Gal Gadot in „Wonder Woman 1984“ zu sehen war, ist sich aber sicher, dass die Regisseure Daley und Goldstein es geschafft haben:
„Mein Charakter, er ist der geborene Party-Planer. Ich denke, es wird richtig gut. Ich meine, wer weiß das schon, aber ich glaube, wir haben es hinbekommen und John und John (die Regisseure, Anm. d. Red.) sind absolut spitze. Sie kennen sich aus mit Comedy und sie kennen sich aus mit Herz. Und wir hatten eine großartige Besetzung und eine tolle Zeit bei den Dreharbeiten. Und mehr kann man nicht verlangen.“
Apropos großartige Besetzung: Neben Chris Pine und Justice Smith sind auch noch Shooting-Star Regé-Jean Page, Hugh Grant als Bösewicht, Sophia Lillis, Daisy Head, Chole Coleman und Jason Wong mit von der Partie. Vor allem bei Grant darf man sich darauf freuen, zu sehen, was für eine Art Fiesling er wohl verkörpern wird. Und mit guten Bösewicht*innen steht und fällt nun mal ein Film.
„Dungeons & Dragons“ startet hierzulande am 2. März 2023 in den Kinos.
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