Stars hinter der Maske: So sehen diese 15 Filmfiguren im echten Leben aus

Der perfide Schlitzer aus der „Scream“-Reihe jagt dem kleinen Städtchen Woodsboro regelmäßig Angst und Schrecken ein.

Tatsächlich wird Ghostface in jedem Teil der Reihe von einem anderen Schauspieler verkörpert. Im vierten Teil steckte beispielsweise Macaulay Culkins kleiner Bruder Rory Culkin hinter der Maske.

Hierzulande war die US-amerikanische Sitcom „Alf“ besonders beliebt. Der Außerirdische, der mit einem Raumschiff in der Garage der Tanners bruchlandet, lockte zwischen 1986 und 1990 Millionen Menschen vor die TV-Bildschirme.

Auch wenn Paul Fusco die Alf-Puppe die meiste Zeit über bediente, schlüpfte der kleinwüchsige Michu Meszaros bei Ganzkörperszenen in das Kostüm des Außerirdischen. Mit einer Körpergröße von 84cm war dies für Meszaros kein Problem.

Der Dunkle Lord der „Harry Potter“-Reihe ist zweifellos der schrecklichste und düsterste Magier aller Zeiten.

Einen anderen könnten wir uns für die Rolle mittlerweile gar nicht mehr vorstellen: Ralph Fiennes verkörperte ab dem vierten Teil der „Harry Potter“-Reihe den totengleichen und nasenlosen Bösewicht.

In der kinderfressenden Schreckensgestalt in Guillermo Del Toros Fantasyfilm „Pans Labyrinth“ steckt in Wirklichkeit ein wahrer Verwandlungskünstler.

Als Schlangenmensch kann sich der Schauspieler Doug Jones auf alle erdenkliche Arten bewegen und verbiegen. Er verkörperte außerdem den Silver Surfer und Abe Sapien in „Hellboy“.

Die Hauptfigur der „Nightmare“-Filmreihe ist der Alptraum-Killer schlechthin und hat mittlerweile Kultstatus. Eins, zwei, Freddy kommt vorbei. Drei, vier, steht er vor der Tür…

Der geschenkestehlende Weihnachtsmuffel versammelt jedes Jahr zum Fest der Liebe Millionen Kinder und Erwachsene vor dem Fernseher.

In „Der Grinch“ versucht sich Jim Carrey als grünbepelzte Kreatur, die den Bewohnern von Whoville das Weihnachtsfest vermiesen möchte. Der Schauspielstar verbrachte übrigens tagtäglich bis zu drei Stunden in der Maske, um als giftgrüner Geschenkedieb durchzugehen.

Er ist wohl eine der beliebtesten Figuren aus „Star Wars“. Unter dem zotteligen, behaarten Copiloten und Freund von Han Solo steckte übrigens ein ziemlich großer Mensch.

Peter Mayhew hat seine Bekanntheit der Darstellung des Wookie-Kriegers zu verdanken, den er in fünf „Star Wars“ Filmen verkörperte. Der 2,21 m große Schauspieler begann seine Schauspielkarriere übrigens erst mit 33 Jahren.

Während Nebula im ersten Teil von „Guardians of the Galaxy“ noch auf der Seite der Schurken stand, bekamen wir im zweiten Teil einen tieferen Einblick in ihre Gefühlswelt.

Die Darstellerin der Cyborg-Kriegerin war vor ihrer Schauspielkarriere hauptsächlich als Model tätig. Für ihre Rolle in der Comicverfilmung ließ sie ihre Haare komplett abrasieren.

Sie lehrte uns an der Seite von Naomi Watts in „The Ring“ das Fürchten. Als aus dem Fernseher kletternde Samara hat sie eine ganze Generation traumatisiert.

Die 27-jährige US-Amerikanerin Daveigh Chase ist nicht nur begeisterte Schauspielerin, sondern außerdem auch als Sängerin und Synchronsprecherin tätig.

Er ist der wohl berühmteste Außerirdische aller Zeiten und watschelte als Heimweh geplagtes Wesen von einem anderen Planeten 1982 durch die deutschen Kinos.

Zusammen mit anderen Darstellern war unter anderem die kleinwüchsige Schauspielerin Tamara De Treaux für die Erweckung des Außerirdischen zuständig. Angeblich wurde ihr von der Produktionsfirma verboten, über ihre Rolle zu sprechen. Kurz nach E.T. war sie außerdem in dem Fantasyfilm „Ghoulies“ zu sehen. 1990 starb sie im Alter von nur 31 Jahren an Herzversagen.

Den zotteligen Bären mit dem braunen Fell dürfte jedes Kind kennen, das wenigstens einmal „Die Sesamstraße“ geschaut hat. Die beliebte Figur wurde in der Zeit von 1978 bis 2009 von vier unterschiedlichen Schauspielern verkörpert. Das Kostüm von Samson wiegt übrigens etwa 20 Kilo, was es seinen Darstellern natürlich noch schwieriger machte, stundenlang den Gute-Laune-Bären zu mimen.

Puppenspieler Peter Röders war der erste, der in das Kostüm von Samson schlüpfte. Mittlerweile betreibt er ein eigenes Theater, ist dort als Autor und Regisseur tätig und arbeitet ebenso an anderen Figurentheatern.

Neben E.T. ist das Alien aus Ridley Scotts „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ wohl einer der berühmtesten Außerirdischen aller Zeiten. Verkörpert wurde es von dem Kunststudenten Bolaji Badejo.

Wegen seiner ungewöhnlichen Körpergröße (2,08 Meter) wurde der junge Student Bodaji Balejo von Ridley Scotts Produktionsteam in einer Bar angesprochen und schließlich für die Rolle des titelgebenden Außerirdischen verpflichtet. Balejo starb 1992 im Alter von nur 39 Jahren an einer erblichen Erkankung namens Sichelzellenanämie.

Auch R2-D2, die kleine Roboterfigur aus den „Star Wars“-Filmen besitzt einen weitaus menschlicheren Kern, als man auf den ersten Blick vermuten könnte.

Der nur 1,12 Meter große britische Schauspieler Kenny Baker steckte während der Dreharbeiten in dem Droiden und bediente den Roboter von innen. Vor seiner Filmkarriere tourte er als Zirkus-Clown und Comedian. Baker starb 2016 im Alter von 81 Jahren.

Die gespaltene Kreatur aus der „Der Herr der Ringe“-Trilogie wurde mit Hilfe des Performance Capture-Verfahrens erschaffen, das es ermöglicht, menschliche Bewegungen sowie Mimiken zu erfassen und auf eine digitale Figur zu übertragen.

Als menschliches Vorbild für das unheimliche Wesen aus Peter Jacksons Trilogie diente der britische Schauspieler Andy Serkis. Er lieh Gollum Stimme, Mimik sowie Teile seines Gesichts und löste damit einen regelrechten Kult um die Figur aus.

Zu den Klassikern des Genrekinos gehört unbestritten Clive Barkers „Hellraiser“ sowie dessen Fortsetzung. Der legendäre Pinhead versteckte sich im Gegensatz zu seinen Kollegen wie Michael Myers oder Jason Voorhees ausnahmsweise mal nicht hinter einer Maske und so wurde der Charakter mit dessen Darsteller untrennbar verbunden.

Insgesamt achtmal verkörperte der britische Schauspieler Doug Bradley die ikonische Horror-Figur. Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler war Bradley vor allem als Hörbuch- und Synchronsprecher aktiv. Im Jahr 2004 veröffentlichte er die Autobiografie „Sacred Masks: Behind the Mask of the Horror Actor“.