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E.T. nach Hause telefonieren: Alle Infos zum Zitat aus „E.T. – Der Außerirdische“

E.T. nach Hause telefonieren: Alle Infos zum Zitat aus „E.T. – Der Außerirdische“
© IMAGO / Cinema Publishers Collection

„E.T. nach Hause telefonieren“ hält sich als Filmzitat seit Jahrzehnten wacker im Sprachgebrauch. Doch hinter dem Satz steckt deutlich mehr, als zunächst zu vermuten wäre.

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Als ein Raumschiff überstürzt die Flucht antreten muss, vergessen die Außerirdischen einen der ihren auf der Erde. Um sich vor den Agenten in Sicherheit zu bringen, sucht das Wesen aus dem Weltall im Schuppen eines Hauses Zuflucht.

Dort findet ihn der junge Elliot (Henry Thomas), der ihn prompt E.T. tauft. Beide verbindet schnell eine innige Freundschaft, doch E.T.s Sehnsucht nach der Heimat wächst. Mit dem Zitat „E.T. nach Hause telefonieren“ drückt der Außerirdische sein Heimweh aus.

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„E.T. nach Hause telefonieren“: Szene im Detail erklärt

Während sich E.T. anfangs nur durch Grunzen verständigte, erlernt er durch Gerties (Drew Barrymore) Hilfe nach und nach die menschliche Sprache. Im heimischen Wohnzimmer ist er besonders fasziniert vom Telefon und nimmt damit eines der für ihn wichtigsten Worte in seinen Sprachgebrauch auf.

Wieder im Kinderzimmer angekommen, bringt Gertie dem Außerirdischen beim Verkleiden weitere Wörter und kurze Sätze bei. Obwohl sie E.T. ermahnt, sich zu benehmen, erwischt Elliot die beiden und zeigt sich genervt vom Kostüm des Titelhelden.

Doch plötzlich bemerkt der Junge, dass der Alien der Sprache mächtig zu sein scheint. „Ich hab‘ ihm gerade Sprechen beigebracht“, verkündet seine kleine Schwester stolz. Nachdem sich die Kinder über Fortschritte wie „Elliot“, „E.T.“ und „brav sein“ freuen, zeigt der Außerirdische auf ein Comicbild und sagt „Telefon“. Im Anschluss bezeichnet er den Wandschrank als „Zuhaus“.

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Noch immer ungläubig über diesen Vorfall, beobachtet Elliot, wie E.T. zum Fenster geht, hinauszeigt und das berühmte Filmzitat preisgibt – zumindest fast. Denn erst scheitert es an der Grammatik und er sagt „E.T. zu Haus telefonieren“. Gertie und Elliot korrigieren ihren außerirdischen Freund, der den Satz schließlich richtig aussprechen kann, als Michael (Robert MacNaughton) hinzustößt. Die Kinder sind sich sicher: E.T. möchte in seiner Heimat anrufen, um abgeholt zu werden.

Wo möchte E.T. anrufen?

Dass „E.T. nach Hause telefonieren“ möchte, ist kein Geheimnis. Aber wo ist seine Heimat? Fest steht, dass sie nur mit einem Raumschiff zu erreichen ist, denn um zurückzugelangen, muss E.T. mit einem solchen Gefährt von der Erde abgeholt werden.

Im Schriftstück „E.T. – Das Buch vom grünen Planeten“ knüpft die Handlung direkt an das Filmgeschehen an. Darin heißt es, E.T.s Heimatplanet hätte viele Namen; Vomestra, Brodo Asogi, Od-Di-Pa 5, Tum Lux O-ty und Alata Zerka. All diese Bezeichnungen könnten aber mit Grüner Planet übersetzt werden. Im Grunde möchte E.T. also vom Blauen Planeten, der Erde, Kontakt zum Grünen Planeten aufnehmen.

Fun Fact: Auch im Star Wars Universum gibt es einen Planeten namens Brodo Asogi, deren Bewohner sich Kinder des grünen Planeten nennen. Sie leben unter der Führung von Senator Grebleips, was rückwärts gelesen Spielberg bedeutet und damit ein nettes Easter Egg für Fans von E.T. und dessen Regisseur sein dürfte.

Wenn ihr wissen wollt, wie die Kinder aus E.T. heute aussehen, dürft ihr euch diese Bildstrecke nicht entgehen lassen:

Was bedeutet E.T.?

E.T. ist die Abkürzung für Extra-Terrestrial, was übersetzt Außerirdischer bedeutet. So lautet auch der Originaltitel von Steven Spielbergs Meisterwerk „E.T. – The Extra-Terrestrial“ – zu Deutsch „E.T. – Der Außerirdische“.

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Da dem Jungen Elliot auf Anhieb klar ist, dass es sich bei seinem neuen Freund unmöglich um ein menschliches Wesen oder einen Erdbewohner handeln kann, nennt er ihn kurzerhand E.T.

Ihr wollt noch tiefer in das Genre Science-Fiction eintauchen? In unserem Video stellen wir euch die besten Zukunftsszenarien vor:

„E.T. – Der Außerirdische“ auf Deutsch als ganzen Film sehen

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Wer spricht den Satz „E.T. nach Hause telefonieren“?

E.T. wird in der deutschen Filmfassung von Paula Lepa synchronisiert. Sie ist es also, die eines der berühmtesten Filmzitate aller Zeiten übersetzte. Im Englischen sagt der Titelheld übrigens „E.T. phone home“, gesprochen von der US-amerikanischen Schauspielerin Pat Welsh.

Wer spielt E.T.?

Mit äußerster Liebe zum Detail fertigte Carlo Rambaldi die Puppe, die als Außerirdischer E.T. in die Filmgeschichte eingehen sollte. Wenn sich die Puppe bewegen sollte, übernahmen kleinwüchsige Schauspieler*innen das Innere der Figur. Obwohl Regisseur Spielberg darum bat, nicht öffentlich über deren Mitwirken zu sprechen, widersetzte sich eine von ihnen: Tamara De Treaux ist somit das einzige bekannte Gesicht hinter der Maskerade von E.T.

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Am Ende des Sci-Fi-Kinderfilms wurde Titelheld E.T. von seiner Spezies mit einem Raumschiff abgeholt. Aber könnt ihr auch andere Raumschiffe den jeweiligen Filmen zuordnen?

Sci-Fi-Quiz: In welchem Film oder welcher Serie sieht man diese 21 Raumschiffe?

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