Easy Rider: Wyatt und Billy, zwei junge freiheitshungrige Männer, fahren mit ihren Motorrädern von Los Angeles nach New Orleans, um dort mit dem Verkauf von geschmuggeltem Rauschgift das große Geld zu machen. Ihnen schließt sich der junge Anwalt Hanson an, der vom Aussteigen aus der Bürgerlichkeit träumt und seinen Frust in Alkohol ertränkt. Am Ende ihrer Odyssee steht ihr ebenso grausamer wie sinnloser und zufälliger Tod...
„Easy Rider“ im Kino
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Handlung und Hintergrund
Unterwegs mit einer Ladung Drogen, die sie von Los Angeles nach New Orleans überführen wollen, durchqueren Billy und Wyatt mit ihren Motorrädern den Südwesten der USA. Auf ihrer Reise begegnen sie Hippiekommunen, aussteigewilligen Provinzbürgern, religiösen Sektierern und schießfreudigen Rednecks, die für Langhaarige auf Choppern immer eine Zelle frei haben. Auch am Ziel ihrer Reise erwartet das Duo kein Paradies, sondern ein Horrortrip in jeder Beziehung.
Zwei junge Männer wollen mit Rauschgifthandel das große Geld machen. Mit ihren Motorrädern fahren sie durch Amerika ihrem tragischen Ende entgegen.
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Besetzung und Crew
Regisseur
Dennis Hopper
Produzent
Bert Schneider,
Peter Fonda
Darsteller
Peter Fonda,
Dennis Hopper,
Jack Nicholson,
Robert Walker jr.,
Karen Black,
Antonio Mendoza,
Phil Spector,
Mac Mashourian,
Warren Finnerty,
Tita Colorado,
Luke Askew,
Luana Anders,
Sabrina Scharf,
Toni Basil
Drehbuch
Dennis Hopper,
Peter Fonda,
Terry Southern
Musik
Hoyt Axton,
Mars Bonfire,
Roger McGuinn,
Jimi Hendrix
Kamera
László Kovács
Schnitt
Donn Cambern
Kritikerrezensionen
Die Deutsche Film- und Medienbewertung
In der Diskussion über diesen Film zeigten sich grundlegende Unterschiede der Auffassung und der Beurteilung. Die Mehrheit des Bewertungsausschusses, die für das höchste Prädikat stimmte, zeigte sich sehr beeindruckt von der mit großen Könnerschaft in allen filmischen Details durchgehaltenen Grundstimmung des Films, die man summarisch über ein verloren gegangenes Amerika ausdrücken könnte. Die formale Konsequenz ist nach der Meinung der Mehrheit stark genug, um über Stellen der Sentimentalität, der ideologischen Verbrämung von nicht genau untersuchten psychologischen Tatbeständen, einer manchmal bloß rhetorischen Mythologisierung, ja über eine gewisse Gefährlichkeit in der Grundhaltung des Films, über eine Manipulation der wirklichen Verhältnisse zugunsten einer neuen extremen Schwarzweißzeichnung, hinwegzusehen.
Übereinstimmend werden alle Sequenzen als hervorragend empfunden, in denen die Kamera mit der Hippiemusik sozusagen unmittelbar zusammenarbeitet; ebenso wird vom ganzen Ausschuss die Leistung der Regie anerkannt, zumal wenn man bedenkt, dass es sich hier um eine Erstlingsregie handelt.