Easy Rider: The Ride Back: Es steckt wohl einiges privates Geld und Herzblut in dieser Reminiszenz an einen Kino-Kultklassiker. Gestemmt hat das Roadmovie-Drama nach allerhand Umwegen der gelernte Anwalt, Army-Captain und Peter-Fonda-Lookalike Phil Pitzer als Produzent, Autor und Hauptdarsteller. Hübsch bebildert und mit passendem Klangteppich untermalt, doch inhaltlich und künstlerisch trennen es Welten von seinem Vorbild bzw. Objekt der Verehrung...
Handlung und Hintergrund
In den 60ern hat Morgan seinen Einberufungsbescheid verbrannt und ist über die Grenze nach Mexiko verschwunden. Was seinem Vater, dem alten Weltkriegsveteran, naturgemäß gar nicht gefiel, und seinen jüngeren Bruder Wyatt ebenfalls inspirierte, ein Hippie zu werden - bis er 1969 vom Motorrad geschossen wurde. Nun liegt der Alte im Sterben, und Morgans Schwester möchte ein Versöhnungstreffen arrangieren. Morgan aber schwingt sich auf Wyatts Bike und fährt an der Seite von Kumpel Wes Coast zurück in die Vergangenheit.
Ein verlorener Hippiesohn sucht auf seinen alten Tage die Versöhnung mit seinem noch älteren Vater. Eigenwilliger Spinoff des berühmten Kultklassikers ohne dessen gesellschaftliche und künstlerische Relevanz.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Dustin Rikert
Produzent
- Vince Morella,
- Phil Pitzer,
- Sheree J. Wilson
Darsteller
- Chris Engen,
- Sheree J. Wilson,
- Jeff Fahey,
- Michelle Borth,
- Rance Howard,
- Lauralee Bell,
- Michael Nouri,
- Mark Alderson,
- Newell Alexander
Drehbuch
- Dustin Rikert,
- Phil Pitzer
Musik
- Ron Fish
Kamera
- Brian Lataille
Schnitt
- Michael J. Duthie,
- Andrew Robertson