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Äta sova dö: Wir befinden uns in Schweden, in einem kleinen Kaff, wo es ausser einer grossen Nahrungsmittelfabrik kaum Arbeitgeber gibt. Hier werden die bekannten in Plastik verpackten Salate abgefüllt und in die Welt verschifft. Hier schuftet sich Raša tagtäglich ab und benötigt inzwischen nicht nur bloss 4.5 Sekunden, um einen solchen Salat abzupacken, sie geht auch entsprechend energisch an die Arbeit. Nach ihren langen Schichten...

Handlung und Hintergrund

Gemeinsam mit ihrem montenegrinischen Vater lebt die 21-jährige Rasa in einem reizlosen schwedischen Arbeiternest, das von einer Gemüseverpackungsfirma dominiert wird, wo auch sie am Fließband schuftet. Die von Kollegen für ihre zupackende Art geschätzte Muslima ist eine der ersten, die im Zuge von Rationalisierungsmaßnahmen ihre Stelle verliert. Dem durch ein Rückenleiden arbeitsunfähigen Vater verschweigt sie den Verlust und sucht, da das Arbeitsamt nur Einheimischen hilft, in Eigeninitiative einen neuen Job.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Gabriela Pichler
Produzent
  • Martin Persson,
  • China Åhlander
Darsteller
  • Nermina Lukac,
  • Milan Dragisic,
  • Jonathan Lampinen,
  • Peter Fält,
  • Ruzica Pichler,
  • Nicolaj Schröder,
  • Pia Roos,
  • Christer Jönsson,
  • Rolf Jönsson
Drehbuch
  • Gabriela Pichler
Musik
  • Andreas Svensson,
  • Jonas Isaksson
Kamera
  • Johan Lundborg
Schnitt
  • Gabriela Pichler,
  • Johan Lundborg
Casting
  • Lotta Forsblad

Kritikerrezensionen

  • Eat Sleep Die: Wir befinden uns in Schweden, in einem kleinen Kaff, wo es ausser einer grossen Nahrungsmittelfabrik kaum Arbeitgeber gibt. Hier werden die bekannten in Plastik verpackten Salate abgefüllt und in die Welt verschifft. Hier schuftet sich Raša tagtäglich ab und benötigt inzwischen nicht nur bloss 4.5 Sekunden, um einen solchen Salat abzupacken, sie geht auch entsprechend energisch an die Arbeit. Nach ihren langen Schichten geht die gläubige Muslima nach Hause und kümmert sich um ihren Vater, der stark unter einem kaputten Rücken zu leiden hat. Doch all dies endet von einem Tag auf den anderen. Um die Effizienz zu steigern, werden einige Arbeiter entlassen, und wie es so kommt, trifft es genau Raša. Diese steht nun ohne Schulabschluss auf der Strasse, und nachdem ihr Vater auch noch nach Norwegen verreist, steht sie endgültig vor dem Nichts. Nun sucht die 21-jährige Kämpferin im Sumpf des kleinen Dorfes nach einem neuen Ziel für ihr Leben.

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