Eddie: The Sleepwalking Cannibal: Ein nackter Mann stürzt schreiend auf arglose Spaziergänger zu, um ihr Gesicht zu fressen, in dieser seit der „Miami Cannibal Attack“ vielleicht nicht mehr ganz so lustigen, dafür aber immer noch ziemlich originellen Horrorkomödie um eine handfeste Kannibalismuspsychose (keine Zombies oder übernatürliches Element hier), eine Muse der etwas anderen Art, und eine ungewöhnliche Männerfreundschaft. Effektiv inszeniert...
Handlung und Hintergrund
Vor nicht allzu langer Zeit wurde Maler Lars noch gefeiert. Jetzt flieht er vor der kreativen Blockade in die winterliche Provinz, um als Kleinstadtlehrer zu sich selbst zu finden. Vor Ort muss er in der Freizeit nach dem sonderbaren Neffen der Schulmäzenin schauen. Dabei stellt Lars fest, dass der vermeintlich Zurückgebliebene nachts als Schlafwandler sporadisch Blutbäder anrichtet. Unter Tieren zunächst, doch auch unter Menschen, wenn es sich ergibt. Das schaurige Geheimnis inspiriert Lars: Plötzlich gelingen ihm wieder Bilder.
Auf dem Höhepunkt einer kreativen Krise findet Maler Lars eine rettende Muse: Den schlafwandelnden Kannibalen Eddie. Origineller und streckenweise ziemlich heiterer Low-Budget-Horrorfilm um eine mit Blut verbundene Männerfreundschaft.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Boris Rodriguez
Produzent
- Michael Solomon,
- Sven Schnell,
- Michael Dobbin
Darsteller
- Thure Lindhardt,
- Dylan Smith,
- Georgina Reilly,
- Alain Goulem,
- Stephen McHattie,
- Peter Michael Dillon,
- Corey Charron,
- Paul Braunstein
Drehbuch
- Boris Rodriguez,
- Jonathan Rannells
Musik
- David Burns
Kamera
- Philippe Kress
Schnitt
- Sara Bøgh