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The Current War: Historisches Drama um die Rivalität zwischen den Erfindern Thomas Edison und George Westinghouse, die im Stromkrieg der 1890er-Jahre aneinander geraten.

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Handlung und Hintergrund

Wechselspannung oder Gleichspannung? Was heute wie eine ganz banale Alltagsfrage klingt, ist in den 1890er-Jahren der Kern einer erbitterten Rivalität zwischen den Erfindern Thomas Edison (Benedict Cumberbatch) und George Westinghouse (Michael Shannon). Dabei geht es natürlich um mehr - auf dem Spiel steht die Kontrolle über den wichtigsten Energielieferanten der Moderne, den elektrischen Strom. Wer die Macht über die Stromnetze hat, kontrolliert den Informationsfluss, den Verkehr, das öffentliche Leben. Kaum eine Entdeckung hat so gewaltigen Einfluss auf unseren Alltag gehabt wie die Elektrizität.

Doch nach welchem Standard soll das Stromnetz der Zukunft aufgebaut werden? Während Edison auf die Gleichspannung pocht, baut der Industrielle Westinghouse auf die Wechselspannung. In der Öffentlichkeit gilt die Wechselspannung jedoch als gefährlich. Während Westinghouse ein Imageproblem hat, kämpft Edison vor Gericht um die Patentierung seiner Glühlampe. Ganz nebenbei tritt der junge Erfinder aus Europa auf den Plan und kämpft um die Anerkennung seiner Erfindungen: Nikola Tesla (Nicholas Hoult). Auf der Weltausstellung in Chicago 1893 kommt der erbitterte Wettstreit zwischen den beiden Erfinder-Rivalen zu einem vorläufigen Höhepunkt, als jeder der beiden sagt: Es werde Licht!

„Edison – Ein Leben voller Licht“ – Hintergründe

Wie der sogenannte Stromkrieg, der sich in den 1890er-Jahren tatsächlich ausgegangen ist, kann heute jeder selbst nachvollziehen. Dafür reicht ein Blick auf einfache Küchengeräte wie zum Beispiel einen Mixer. Die Geräte werden heute in der Regel alle mit Wechselstrom betrieben. Die Rivalität zwischen Thomas Edison und George Westinghouse hatte also durchaus weitreichende Konsequenzen. Dank der spannenden Hintergrundgeschichte befand sich das Drehbuch von Michael Mitnick lange auf der Blacklist der beliebtesten Drehbücher Hollywoods. Mit Benedict Cumberbatch („The Imitation Game - Ein streng geheimes Leben„) in der Hauptrolle ist das Script nun kongenial verfilmt worden.

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Die Regie von „Edison – Ein Leben voller Licht“ wurde von Alfonso Gomez-Rejon übernommen, der mit „Ich und Earl und das Mädchen“ zuvor auf dem renommierten Sundance Filmfestival den Großen Preis der Jury für den besten Film abräumen konnte. Für die Rolle des Industriellen Westinghouse war übrigens zuerst der Schauspieler Jake Gyllenhaal („Life„) gecastet wurden. Erst nachdem Gyllenhaal die Produktion verließ, rückte Michael Shannon („Nocturnal Animals„) nach.

„Edison – Ein Leben voller Licht“ – Kinostart und FSK

Nachdem es lange unklar war, wann „Edison – Ein Leben voller Licht“ in den deutschen Kinos starten würde, gibt es nun ein klares Datum. Am 23. Juli 2020 ist der Krieg um die Vorherrschaft des Stroms im Kino sehen und erhielt die FSK-Freigabe ab 6 Jahren.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Alfonso Gomez-Rejon
Produzent
  • Michael Mitnick,
  • Adam Ackland,
  • Garrett Basch,
  • Benedict Cumberbatch,
  • Anne Ruark,
  • Martin Scorsese,
  • Adam Sidman,
  • Bob Weinstein,
  • Michele Wolkoff,
  • Steven Zaillian,
  • Basil Iwanyk,
  • Timur Bekmambetow,
  • Harvey Weinstein
Darsteller
  • Benedict Cumberbatch,
  • Michael Shannon,
  • Nicholas Hoult,
  • Tuppence Middleton,
  • Tom Holland,
  • Katherine Waterston,
  • Matthew Macfadyen,
  • Simon Manyonda,
  • Stanley Townsend,
  • Conor MacNeill
Drehbuch
  • Michael Mitnick
Musik
  • Hauschka,
  • Dustin O'Halloran
Kamera
  • Chung Chung-hoon
Schnitt
  • Justin Krohn,
  • David Trachtenberg
Casting
  • Ellen Lewis,
  • Theo Park
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