Edwin Boyd: International erregte sein Fall kein besonderes Aufsehen, doch daheim im Kanada der Nachkriegsära galt Edwin Boyd als eine Art Robin Hood der kleinen Leute, und sein flamboyantes Auftreten inspirierte die Fantasie von Presse wie Publikum. Dieser mit lauter überzeugenden Charakterköpfen besetzte kanadische Thriller hält sich größtenteils an die historischen Vorgaben und konzentriert sich marktstrategisch geschickt...
Handlung und Hintergrund
Edwin Alonzo Boyd hat im Zweiten Weltkrieg für Kanada gekämpft. Daheim aber warten schlecht bezahlte Jobs auf ihn, und auch die erträumte Filmkarriere will sich nicht einstellen. Um die Familie zu versorgen, überfällt Edward eine Bank. Erst eine, dann noch eine, weil es beim ersten nicht so klappt. Dann, als es klappt, viele weitere. Im Gefängnis, das ihn selten für längere Zeit halten kann, lernt er seine Bande kennen, mit dieser wachsen Aufgaben und Verantwortung. Was Eddie auch gefällt: In der Bevölkerung ist er jetzt ein Star.
Im Kanada der späten 1940er Jahre macht der Gentleman-Bankräuber Edwin Boyd mit dreisten Coups Schlagzeilen. Gut gespielter und atmosphärisch stimmiger kanadischer Thriller über einen kriminellen Volkshelden früherer Tage.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Nathan Morlando
Produzent
- Kirk D'Amico,
- Daniel Iron,
- Allison Black
Darsteller
- Scott Speedman,
- Kelly Reilly,
- Kevin Durand,
- Joseph Cross,
- William Mapother,
- Brendan Fletcher,
- Charlotte Sullivan,
- Brian Cox
Drehbuch
- Nathan Morlando
Musik
- Max Richter
Kamera
- Steve Cosens
Schnitt
- Richard Comeau
Casting
- David Rubin,
- Richard Hicks