Égalité: Familiendrama und zweite Regiearbeit von Kida Khodr Ramadan.
Handlung und Hintergrund
Familienvater Attila (Burak Yiğit) wird von einem auf den nächsten Moment der Boden unter den Füßen weggezogen. Seinen Teenie-Tochter Leila (Dunya Ramadan) braucht eine scheinbar ungefährliche Mandeloperation, erwacht nach der Narkose jedoch blind. Keiner der Ärzte kann sich einen Reim darauf machen. Für Attila steht fest, dass Ärztepfusch der Grund für das fortan herausfordernde Leben seiner Tochter sein wird.
Das Familienleben steht Kopf. Während Mutter Aya (Susana Abdul Majid) versucht, für ihre Kinder und ihren Mann da zu sein, versteht der jüngste Nuri (Momo Ramadan) zunächst die Welt nicht mehr und macht sich gar über seine Schwester lustig. Attila will hingegen nur das Beste und sucht dort nach Gerechtigkeit, wo er sie niemals finden kann. Die Familie entfremdet sich, die Traditionen werden langsam aufgebrochen. Damit bringt er sich und seine Familie unweigerlich in eine Abwärtsspirale.
„Égalité“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart
Mit seiner zweiten Regiearbeit meldet sich Kida Khodr Ramadan („4 Blocks“) nach „In Berlin wächst kein Orangenbaum“ mit einem einfühlsamen Familiendrama und dem Psychogramm eines Familienvaters nach einer Schicksalswende zurück.
In der Rolle der erblindeten Tochter Leila ist Ramadans Tochter Dunya zu sehen. Nach der Weltpremiere im Oktober 2021 bei den Internationalen Hofer Filmtagen startet „Égalité“ regulär am 13. Januar 2022 in den deutschen Kinos.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Kida Khodr Ramadan
Darsteller
- Burak Yigit,
- Susana Abdulmajid,
- Dunya Ramadan,
- Momo Mohamad Ramadan