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Bienvenue à Marly-Gomont: Komödie um einen kongolesischen Arzt, der mit seiner Familie in die französische Provinz zieht. Mitte der 1970er Jahre begegnet er dort unhaltbaren Vorurteilen.

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Handlung und Hintergrund

Das französische Dörfchen Marly-Gormont ist verregnet, grau, trist und viel weiter vom glamourösen Paris entfernt, als der Familie des kongolesischen Arztes Seyolo Zantako (Marc Zinga) lieb ist. Doch in der Provinz herrscht Ärzteknappheit, weshalb Zantako nach dem Studium seine Chance wittert, eine Praxis als Dorfarzt eröffnet und seine Frau (Aïssa Maïga) zusammen mit dem Sohn Kamini (Bayron Lebli) und Tochter Sivi aus dem Kongo nach Frankreich holt. Jetzt muss er nur noch die Dorfbewohner für sich gewinnen. Das ist jedoch viel schwerer als gedacht. Im Frankreich der 1970er Jahre gehören Rassismus und Vorurteile noch zur Tagesordnung. Mit viel Humor, Geduld und Einfühlungsvermögen versucht Zantako, die kulturellen Barrieren abzubauen und die Dorfbewohner für sich zu gewinnen. Doch die Lage spitzt sich zu, als in dem Dorf eine Bürgermeisterwahl stattfindet, bei der ein Kandidat den Fremdenhass schürt, um ihn für seine Zwecke zu nutzen.

„Ein Dorf sieht schwarz“ - Hintergründe

Herzliche Culture-Clash-Komödien wie „Monsieur Claude und seine Töchter “ oder der Überraschungshit „Ziemlich beste Freunde“ haben sich in den letzten Jahren zu einem echten Exportschlager der französischen Filmindustrie entwickelt. Bissig, herzlich und ehrlich zugleich handelt dieses Genre von Vorurteilen und wie sie durch Nähe überwunden werden können. Auch die Familienkomödie „Ein Dorf sieht schwarz“ vonr Regisseur Julien Rambaldis orientiert sich an den erfolgreichen Vorbildern. Als Ausgangspunkt nutzt der Film die wahre Geschichte des kongolesischen Arztes Zantako, der Mitte der 1970er Jahre einen Posten als Landarzt in der Picardie annimmt, wo auch schon die Erfolgskomödie „Willkommen bei den Sch’tis“ spielte. Umgeben von Kuhweiden und matschigen Feldern entwickelt die Provinz einen rauhen Charme, dem auch Zantako schnell verfällt. Als Arzt weiß er auch, dass LAchen immer noch die beste Medizin gegen Vorurteile ist.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Julien Rambaldi
Produzent
  • Thomas Berthon-Fischman,
  • Olivier Delbosc,
  • Marc Missonnier,
  • Pauline Duhault
Darsteller
  • Marc Zinga,
  • Aïssa Maïga,
  • Médina Diarra,
  • Rufus,
  • Jonathan Lambert,
  • Jean-Benoît Ugeux
Drehbuch
  • Julien Rambaldi,
  • Benoît Graffin,
  • Jérôme Rambaldi,
  • Kamini Zantoko
Musik
  • Emmanuel Rambaldi
Kamera
  • Yannick Ressigeac
Schnitt
  • Stéphane Pereira
Idee
  • Kamini Zantoko
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