Gloomy Sunday: Eine Frau zwischen drei Männern, ein Lied mit einem gefährlichen Zauber, eine Liebe in einer mörderischen Zeit: Die hinreißend schöne Ilona führt gemeinsam mit ihrem Geliebten Laszlo Szabo ein erfolgreiches Restaurant in Budapest, Ende der Dreißiger Jahre. Als sie den jungen Pianisten Andras Aradi einstellen, verliebt sich auch dieser auf Anhieb in die anmutige Schönheit. Er schreibt für sie "Das Lied vom traurigen...
Handlung und Hintergrund
László führt in den 30er Jahren ein gutgehendes Restaurant in Budapest und hat eine wunderschöne Geliebte. Die fühlt sich auch zum neuen Pianisten András hingezogen, der ihr ein Lied komponiert. Auch der Deutsche Hans macht Ilona einen Antrag, wird aber abgelehnt. Jahre später marschiert er als SS-Offizier wieder nach Budapest und läßt das harmonische Leben von Ilona, László und András aus den Fugen geraten.
László Szabó und Ilona Várnai führen im Budapest der 30er Jahre ein Restaurant, das nicht zuletzt durch „Das Lied vom traurigen Sonntag“ Berühmtheit erlangt. Komponiert hat die Ballade, die die Menschen zum Selbstmord treibt, der junge Hauspianist András Aradi, der in Ilona verliebt ist. Da sich Ilona für keinen der beiden Männer entscheiden kann, entwickelt sich zwischen den Dreien eine fragile Liebesgeschichte, in der alle mehr oder minder ihr Glück finden. Bis der stramme Deutsche Eberhard Wieck auftaucht und um Ilonas Hand anhält…
Im Budapest der 30er Jahre schwankt die junge Ilona zwischen Restaurantbesitzer László und Pianist András, der „Das Lied vom traurigen Sonntag“ komponierte. Da erscheint der Deutsche Eberhard und beginnt, sich für Ilona zu interessieren. Rolf Schübels Melodram, verfilmt in wunderschöner Ausstattung und (Original-)Kulisse, wurde mit dem Deutschen Drehbuchpreis 2000 ausgezeichnet.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Rolf Schübel
Produzent
- Richard Schöps
Darsteller
- Joachim Król,
- Ben Becker,
- Stefano Dionisi,
- Erika Marozsán,
- Sebastian Koch,
- Laszlo I. Kish,
- Wanja Mues,
- Dorka Gryllus
Drehbuch
- Rolf Schübel,
- Ruth Toma
Musik
- Detlef Petersen,
- Reszö Seress
Kamera
- Edward Klosinski
Schnitt
- Ursula Höf