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What We Did on Our Holiday: Komödie über eine zerrüttete Londoner Familie mit drei Kindern, die zu Besuch beim Clanoberhaupt in Schottland das Wesentliche über das Lebensglück lernen.

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Handlung und Hintergrund

Endlich Ferien! Auch für Doug (David Tennant) und Abi (Rosamund Pike) bedeutet das eine kleine Auszeit. Sie machen sich mitsamt ihrer drei Kinder auf in die schottischen Highlands, um dort Dougs Vater Gordie (Billy Connolly) zu besuchen, der im Kreise seiner Familie seinen 75. Geburtstag feiern möchte.

Doch bei dem ganzen Trip gibt es einen kleinen Haken: Für Doug und Abi ist das Thema Ehe eigentlich schon Geschichte, denn die beiden befinden sich geradewegs auf dem Weg zur Scheidung. Zuvor wollen sie sich bei diesem Familientreffen noch einmal zusammenraufen und zumindest vor der Familie die heile Welt vorspielen. Die Kinder des Paares haben da ganz andere Pläne und könnten den eigentlich perfekt ausgetüftelten Plan jeder Zeit zu Fall bringen.

Die älteste Tochter Lottie (Emilia Jones) führt Buch über sämtliche Lügen der Eltern, Mickey (Bobby Smalldridge) ist mit einer viel zu großen Portion Ehrlichkeit gesegnet und die Jüngste im Bunde hat Steine als Freunde. Die drei drohen ständig damit, das Lügenspiel der Eltern vor der versammelten Familie auffliegen zu lassen und das Paar setzt alles daran, das um jeden Preis zu verhindern.

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Schnell entwickelt sich eine große Anspannung und das in Verbindung mit der chaotischen Verwandtschaft führt zu allerhand unerwarteten Ereignissen. Die Familie erkennt, dass sie vielleicht noch ein letztes Mal zusammenhalten und alle Differenzen über Bord werfen muss, um zusammen durch die turbulenten Ereignisse zu gehen. Doch kann das Auseinanderbrechen wirklich noch aufgehalten werden? Schaffen es die beiden ehemals Verliebten es doch noch einmal, zueinander zu finden und das Familienglück aufrecht zu erhalten?

News und Stories

  • Highland Highlights: Die 13 besten Schottland-Filme
    Redaktion Kino.de10.11.2014

    Am 20.11. läuft die Komödie "Ein Schotte macht noch keinen Sommer" in den deutschen Kinos an. Diesen Start haben wir zum Anlass genommen, um für euch die 13 besten Filme aufzulisten, die in Schottland spielen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Andy Hamilton,
  • Guy Jenkin
Produzent
  • Norman Merry,
  • Andrew Orr,
  • David M. Thompson,
  • Dan Wich
Darsteller
  • Rosamund Pike,
  • David Tennant,
  • Billy Connolly,
  • Ben Miller,
  • Amelia Bullmore,
  • Emilia Jones,
  • Bobby Smalldridge,
  • Harriet Turnbull,
  • Lewis Davie,
  • Celia Imrie,
  • Annette Crosbie
Drehbuch
  • Andy Hamilton,
  • Guy Jenkin
Musik
  • Alex Heffes
Kamera
  • Martin Hawinks
Schnitt
  • Steve Tempia

Kritikerrezensionen

  • Ein Schotte macht noch keinen Sommer: Komödie über eine zerrüttete Londoner Familie mit drei Kindern, die zu Besuch beim Clanoberhaupt in Schottland das Wesentliche über das Lebensglück lernen.

    Im schottischen Hochland sorgen selbst die Tiefpunkte einer gestörten Familiendynamik für Komik und Rührung.

    Als Familienunterhaltung mit Witz, Herz und einem Hauch von finalem Kitsch präsentiert sich diese Komödie der TV-Autoren Andy Hamilton und Guy Jenkin. Dass diese britischen Humorspezialisten seit Jahrzehnten zusammenarbeiten und mit jeweils drei Kindern auch ähnliche private Erfahrungen teilen, verleiht ihrem Film Intimität und Authentizität in der Darstellung kindlicher Erlebniswelten. Von Beginn an liegt der Fokus auf den drei jungen Hauptfiguren und wie sie diesen merkwürdigen, rätselhaften Kosmos der Erwachsenen zu deuten und verstehen versuchen.

    Der 75.Geburtstag ihres liebenswert-versponnenen schottischen Großvaters wird für die in London lebenden Enkel zum Anlass eines Kurztrips, der die Brüche in der Beziehung ihrer getrennt lebenden Eltern (Rosamund Pike, David Tennant) für den ganzen Clan deutlich macht, ohne die Hoffnung auf ein harmonisches Miteinander unter dem Beziehungsschutt zu begraben. Dem versöhnlichen, familienfreundlichen Finale steht ein Einstiegsbild gegenüber, in dem die Postkartenidylle des schottischen Hochlands zwar mit Stolz vorgeführt, aber mit einem massiven Bruch knallhart beendet wird. Diese Koexistenz von Traum und Wirklichkeit, von Glück und Leid, von der Magie des Kindesalters und deren Verlust in der Realität der Erwachsenen zieht sich unauffällig durch den Film. Sympathisches und humorvolles Bindeglied zwischen diesen Welten ist das schottische Original Billy Connolly als kauziger, krebskranker Großvater, der den Enkeln gesammelte Lebensweisheit mit Nachhaltigkeit vermittelt.

    Denkwürdiges Zentrum dieser Erfahrung ist eine lange Sequenz über einen Strandausflug, den das hohe Alter mit der Jugend macht. Hier ereignet sich etwas ganz Natürliches, das der Film mit außergewöhnlicher Authentizität zeichnet, dabei die Kluft zwischen der kindlichen und der erwachsenen Welt so berührend wie auch witzig illustriert. Zum Ende hin kippt „Ein Schotte macht noch keinen Sommer“ leicht ins Formelhafte, heizt Konflikte mit Behörden und Medien übertrieben hoch. Ihren Charme allerdings verliert diese Komödie nie, gefällt mit Wärme, kindlicher Direktheit und Situationskomik als Unterhaltung für alle Generationen. kob.
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