Les enfants du marais: Jean Becker entwirft episodenhaft das tragikomische Porträt von Menschen, die die simplen Freuden des Lebens genießen - die unberührte Natur des Marais, der Flusslandschaft der Sèvre, das Vogelzwitschern bei Sonnenaufgang. Ex-Soldat Garris, der in den Schützengräben von Verdun dem Tod begegnete und im Marais hängen blieb, und Riton, ein trinkfester Familienvater, der trotz oder wegen einer ständig keifenden Gattin...
Handlung und Hintergrund
Frankreich in den dreißiger Jahren. Garris und Riton sind Bewohner der Marais, einer idyllischen Marschlandschaft am Ufer der Rhône. Geschickt halten sie sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser, sie sammeln z.B. Schnecken für die Küche des nahegelegenen Grandhotels. Am liebsten sitzen sie jedoch mit ihren Freunden aus der Stadt zusammen beim Wein und diskutieren.
Garris und Riton sind Nachbarn im Marais, einer französischen Flusslandschaft. Mit Gelegenheitsarbeiten verdienen sie gerade genug zum Leben und genießen ansonsten ihre Freiheit. Genau deswegen wird ihre Gesellschaft von den unterschiedlichsten Menschen gesucht. Etwa vom Lebemann Amedée, der mit den beiden seine unglückliche Ehe zu vergessen sucht. Oder Pépé, der an den Ort seiner Jugend zurückkehrt und dort den Sinn des Lebens entdeckt. Und da gibt es noch Marie, die in Garris den Vagabunden wieder erweckt…
Die unterschiedlichsten Menschen suchen die Gesellschaft der Gelegenheitsarbeiter Garris und Riton: der Lebemann Amedée, der seine unglückliche Ehe zu vergessen sucht, Pépé, der an den Ort seiner Jugend zurückgekehrt ist, und Marie, die in Garris den Vagabunden wieder erweckt… Charmantes Drama von Regisseur Jean Becker, das gleichzeitig Hymne auf eine Jahreszeit, einen idyllischen Landstrich und unbeschwerte Lebenslust ist.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Jean Becker
Produzent
- Hervé Truffaut,
- Christian Fechner
Darsteller
- Jacques Gamblin,
- André Dussollier,
- Michel Serrault,
- Isabelle Carré,
- Eric Cantona,
- Jacques Villeret
Drehbuch
- Sébastien Japrisot
Musik
- Pierre Bachelet
Kamera
- Jean-Marie Dreujou
Schnitt
- Jacques Witta