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Leatherheads: 1925 ist Football nur durch die Collegeteams populär, während die junge Profiliga von den Zuschauern ignoriert wird. Das ändert sich, als Spieler-Oldie Connolly für sein Team Carter Rutherford verpflichtet, der nicht nur Football-, sondern auch Kriegsheld ist. Reporterin Lexie soll das Saubermann-Image des Jungstars unter die Lupe nehmen, fällt flirtend aber auch Connolly auf, der sich auf ein Verführungsmatch gerne...

Handlung und Hintergrund

Der alternde Football-Recke Dodge Connolly (George Clooney) will anno 1925 sein Team auf Erfolgskurs bringen und die bislang leeren Ränge im Stadion füllen. Als der Hauptsponsor unvermutet aussteigt, steht die ganze Liga vor dem Ruin. Dodge greift zu einem Marketing-Coup: Der Weltkriegsheld Carter Rutherford (John Krasinski), Amerikas verlorener Sohn, teuflisch gutaussehend und sprintstark, soll es richten. Nur Reporterin Lexie Littleton (Renée Zellweger) schießt quer.

Weil eine nassforsche Journalistin ihm den Helden als Münchhausen enttarnt, geht ein Macho in die Offensive, was zu einer edel besetzten und Funken schlagenden romantischen Komödie führt, bei der George Clooney seinen Charme vor und hinter der Kamera entfaltet.

1925 ist Football nur durch die Collegeteams populär, während die junge Profiliga von den Zuschauern ignoriert wird. Das ändert sich, als Spieler-Oldie Connolly für sein Team Carter Rutherford verpflichtet, der nicht nur Football-, sondern auch Kriegsheld ist. Reporterin Lexie soll das Saubermann-Image des Jungstars unter die Lupe nehmen, fällt flirtend aber auch Connolly auf, der sich auf ein Verführungsmatch gerne einlässt.

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1925 ist Football nur durch die Collegeteams populär, während die junge Profiliga von den Zuschauern ignoriert wird. Das ändert sich, als Spieler-Oldie Connolly für sein Team den attraktiven Carter Rutherford verpflichtet. Die Riesengage scheint gut angelegt, schließlich ist der König des College-Footballs auch ein Kriegsheld. Tatsächlich füllen sich sofort die Stadien. Reporterin Lexie wird auf den naiven Volkshelden angesetzt, entlockt ihm ein Geheimnis, das seine Zukunft und das Ansehen des Sports in Frage stellt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • George Clooney
Produzent
  • Barbara A. Hall,
  • Jeffrey Silver,
  • Robert Newmyer,
  • Sydney Pollack,
  • Grant Heslov,
  • Casey Silver
Darsteller
  • George Clooney,
  • Renée Zellweger,
  • John Krasinski,
  • Stephen Root,
  • Wayne Duvall,
  • Jonathan Pryce,
  • Jack Thompson,
  • Max Casella,
  • Matt Bushell,
  • Nick Paonessa,
  • Malcolm Goodwin,
  • Robert Baker,
  • Tim Griffin,
  • Keith Loneker
Drehbuch
  • Duncan Brantley,
  • Rick Reilly
Musik
  • Randy Newman
Kamera
  • Newton Thomas Sigel
Schnitt
  • Stephen Mirrione

Kritikerrezensionen

    1. USA 1925: der Erste Weltkrieg liegt noch nicht lang zurück, und Football ist noch keine bedeutende Sportart, sondern ein Mann-gegen-Mann-Sport. In erster Linie besticht George Clooneys dritte Regiearbeit durch eine perfekte Inszenierung: Kostüme und Ausstattung sind eine Augenweide, die Kameraführung ist exquisit und die Darsteller allesamt erstklassig. Es ist ein großes Vergnügen, Renee Zellweger und Clooney bei ihrem mimischen und sprachlichen Schlagabtausch zu folgen.

      Jurybegründung:

      USA 1925, der Erste Weltkrieg liegt noch nicht lang zurück, und Football ist noch keine bedeutende Sportart, sondern ein Mann-gegen-Mann-Sport, bei dem die cleverere Mannschaft die Regeln bestimmt und die stärkere siegt. Eine Zeit, in der es scheinbar leicht war, ein Held zu sein oder zu werden.

      In erster Linie besticht der Film durch seine perfekte Inszenierung: Kostüme und Ausstattung sind eine Augenweide, die Kameraführung ist exquisit und die Darsteller allesamt erstklassig, angeführt von zwei A-Stars aus Hollywood.

      Als Football-unkundiger Europäer erhält man einen interessanten Blick in die Geschichte des Sports, geschickt vorangetrieben durch die amüsante Lovestory, angesiedelt in einer Männerdomäne innerhalb einer Männerdomäne: Zeitungs-, genauer gesagt, Sportreporter. Es ist ein großes Vergnügen, Zellweger und Clooney bei ihrem mimischen und sprachlichen Schlagabtausch zu folgen.

      Vermutlich hätte man dem Werk gerade in den Sportszenen noch mehr abverlangen können, wenn man als Außenstehender etwas mehr von den Spielregeln verstanden hätte, um die sportliche Entwicklung bzw. die ironische Stagnation durch einsetzendes Regelwerk besser nachvollziehen zu können. Ohne dieses Wissen schleichen sich jedoch bei den Sportszenen nach und nach Ermüdungen ein.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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