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Eine Deutsche Partei: Dokumentation, die Einblicke in die Rechtspartei AfD bringt.

Handlung und Hintergrund

Die konfliktreiche Partei Alternative für Deutschland gibt für die Dokumentation von Simon Brückner über Jahre hinweg exklusive Einblicke auf kommunaler, regionaler und Landesebene. Dabei werden nicht nur die Machtkämpfe innerhalb der Partei offenbart, sondern auch, wie bereits der Parteinachwuchs sichtbar mit dem System Bundesrepublik gebrochen hat.

Statt auf Interviews und Einschätzungen zu setzen, werden Einblicke in die Hinterzimmer, bei Parteitagen und scheinbar banalen alltäglichen Unterhaltungen gegeben. Ebenso wird dargelegt, wie sich rechtspolitische internationale Gruppierungen untereinander vernetzen, um ihre Ziele zu erreichen.

In einem Zeitraum von 2019 bis 2021 entstehen über 500 Stunden Rohmaterial in Zustimmung von allen beteiligten Personen. Am Endschnitt hatte die AfD kein Mitspracherecht. Brückner verfolgt einen analytisch-neutralen Standpunkt. Der Filmemacher tritt als stiller Gast und Beobachter auf und überlässt dem Publikum die Einordnung der Szenen selbst. Gemeinsam mit einem Zweierteam entstand ein Film, der jenseits von medialer Aufgeregtheit die alltäglichen Grauzonen der Partei offenbart.

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Der Trailer gibt Einblicke in die Arbeit von Regisseur Simon Brückner:

„Eine deutsche Partei“ – Hintergründe, Kinostart

Seit sich die Partei Alternative für Deutschland 2013 gegründet hat, stieg die Angst vor einem Rechtsruck in der Gesellschaft. Obwohl die Partei selbst für ihre Äußerungen in der Kritik steht, zählt sie bundesweit (Stand Januar 2021) 32.000 Mitglieder. 2017 zog die Partei als drittstärkste Partei in den Deutschen Bundestag ein. 2021 landete die AfD bei der Bundestagswahl auf Platz 5.

Die Weltpremiere des Dokumentarfilms „Eine deutsche Partei“ fand im Rahmen einer Gala-Premiere bei der Berlinale 2022 statt. Der reguläre Kinostart ist am 16. Juni 2022 und wurde ab 12 Jahren freigegeben.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Simon Brückner
Drehbuch
  • Simon Brückner
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