„Ein Hund names Beethoven”: So sehen die Darsteller heute aus

George Newton ist ein echter Workaholic und Familienvater mit Leib uns Seele. Als ihm und seiner Familie ein Bernhardiner-Welpe zuläuft, sträubt er sich zunächst dagegen, das junge Tier in seinem Zuhause aufzunehmen. Seine Frau Alice und die gemeinsamen Kinder Ryce, Ted und Emily können das Familienoberhaupt schlussendlich überzeugen, sodass Beethoven bei ihnen bleiben darf.

Sein Debüt als Schauspieler gab Charles Grodin noch lange vor den beiden „Beethoven“-Filmen. Zunächst spielte er am Broadway, am Theater und übernahm außerdem kleine Rollen in verschiedenen Fernsehsendungen. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören unter anderem „Der Herzensbrecher“, „Die Frau in Rot“ und „Midnight Run“ (an der Seite von Robert De Niro). Nach dem großen Erfolg von „Ein Hund namens Beethoven“ und „Eine Familie names Beethoven“ stand Grodin noch für einige Filme und Serien (unter anderem „Law & Order: Special Victims Unit“) vor der Kamera. Der 83-jährige US-Amerikaner ist in zweiter Ehe verheiratet und hat zwei Kinder.

Bonnie Hunt übernahm in „Ein Hund namens Beethoven“ sowie in der Fortsetzung „Eine Familie namens Beethoven“ die Rolle der verständnisvollen Mutter Alice. Die Schauspielerin hat sich nach 26 Jahren kaum verändert…

Bonnie Hunt hat neben der Schauspieleri sogar drei weitere Standbeine etablieren können: Mittlerweile ist die 56-Jährige auch als Regisseurin, Drehbuchautorin und Komikerin tätig. Zudem arbeitet sie als Synchronsprecherin, unter anderem für Filme wie „Die Monster AG“, „Cars“ und „Zoomania“. Für ihre Rolle in „Jumanji“ wurde Hunt im Jahr 1996 mit einen Saturn Award als Beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. Zuletzt war sie in der TV-Miniserie „Escape at Dannemora“ zu sehen. Hunt ist seit 2005 geschieden und residiert zur Zeit in Kalifornien.

Ryce ist die tierliebe Teenagertochter der Newtons, die sich besonders dafür einsetzt, dass Beethoven bei ihrer Familie bleiben darf. Mit seiner Hilfe traut sie sich sogar, ihren Schwarm anzusprechen. Ihre Rolle wurde von der Schauspielerin Nicholle Tom verkörpert.

Abgesehen von den beiden „Beethoven“-Filmen war Nicholle Toms bekannteste Rolle die der Maggie Sheffield in der US-amerikanischen Sitcom „Die Nanny“, die sie von 1993 bis 1999 verkörperte. Zwei Jahre später ergatterte sie ihre letzte erwähnenswerte Rolle in der Filmkomödie „Plötzlich Prinzessin“. Seitdem stand sie lediglich für kleinere Rollen in TV-Serien vor der Kamera.

Ted Newton ist Ryce’s jüngerer Bruder und ziemlich clever. Als er von seinen Mitschülern gehänselt wird, kann Beethoven diese sogar verjagen und verhilft dem Jungen so zu neuem Selbstbewusstsein. Verkörpert wurde der Sohn der Newtons von Schauspieler Christopher Castile.

Kurz bevor „Ein Hund namens Beethoven“ in die Kinos kam, ergatterte Christopher Castile eine Hauptrolle in der US-amerikanischen Sitcom „Eine starke Familie“, für die er bis zum Jahr 1998 vor der Kamera stand. Danach zog er sich aus dem Film- und Fernsehbusiness vollständig zurück und entschied sich stattdessen für eine akademische Laufbahn. Er lehrt mittlerweile Politikwissenschaften an der Biola University in Kalifornien.

Das Nesthäkchen Emily hängt besonders an dem neuen tierischen Familienmitglied. Als sie am Klavier einen Teil von Beethovens 5. Sinfonie anstimmt, fängt der zugelaufene Welpe an, zu bellen und die Familie beschließt, ihn fortan Beethoven zu nennen.

Die kurze Karriere von Sarah Rose Karr begann im Jahr 1990 an der Seite von Arnold Schwarzenegger in der US-amerikanischen Filmkomödie „Kindergarten Cop“. Nach den beiden „Beethoven“-Filmen war sie im Jahr 1995 zuletzt in dem Fernsehfilm „The Four Diamonds“ zu sehen. Seitdem hat sie der Schauspielerei den Rücken gekehrt. Was die US-Amerikanerin heute macht, ist nicht bekannt.

Der treue Bernhardiner Beethoven wurde von mehreren tierischen Hauptdarstellern verkörpert. Der erste Vierbeiner, der für die Rolle ausgewählt wurde, war allerdings ein Bernhardiner namens Chris, der darüber hinaus auch für den zweiten Teil vor der Kamera stand. Leider verstarb der Hund kurz nach den Dreharbeiten von „Eine Familie namens Beethoven“. Für die sechs Folgefilme teilten sich wieder mehrere Hunde die Rolle.