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A Woman Captured: Preisgekrönte Dokumentation über 52-jährige Ungarin, die seit zehn Jahren als Arbeitssklavin einer reichen Familie unter schockierenden Umständen lebt.

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Handlung und Hintergrund

Wie viele Menschen wie die 52-jährige Marisch leben, ist unklar. Schätzungen gehen davon aus, dass es in Europa eine Million Menschen gibt, die als moderne Sklaven zur Arbeit gezwungen werden. Die alleinerziehende Mutter Marisch arbeitet in Ungarn für eine reiche Familie, bestellt den Haushalt, arbeitet nebenbei in einer Fabrik. Ihren Lohn muss sie abgeben, ihr Pass, ihre Identität wurde von der Familie gestohlen. Marisch hat keinen Platz zum Schlafen und bekommt lediglich Essensreste. Ihre Tochter hat sie seit zehn Jahren nicht gesehen.

„A Woman Captured“ — Hintergründe

Die ungarische Regisseurin Bernadett Tuza-Ritter erzählt die schockierende und aufrüttelnde Geschichte einer Frau, die seit zehn Jahren in Unfreiheit lebt. Dabei zeichnet die Dokumentation nicht nur ein Porträt der modernen Sklaverei, sondern auch ihrer Hauptperson — der 52-jährigen Marisch, die während des Filmes beginnt, ihre Flucht aus der Unterdrückung zu planen. Seine Weltpremiere feierte „A Woman Captured“ im Hauptwettbewerb des International Documentary Film Festival in Amsterdam.

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„A Woman Captured“ hat seither zahlreiche Preise erhalten. Dazu gehören unter anderen der Hungarian Film Critics Award und der Hungarian Film Award sowie der Preis des Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Bernadett Tuza-Ritter
Produzent
  • Julianna Ugrin,
  • Viki Réka Kiss
Drehbuch
  • Bernadett Tuza-Ritter
Musik
  • Csaba Kalotas
Kamera
  • Bernadett Tuza-Ritter
Schnitt
  • Bernadett Tuza-Ritter
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