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Kiz Kardesler: Märchenhaftes Drama über drei Schwestern, die mit ihrem Vater in einem anatolischen Bergdorf an der Hoffnung auf eine bessere Zukunft scheitern.

Handlung und Hintergrund

Aufgezogen von ihrem Vater, wachsen die drei Schwestern Reyhan, Nurhan und Havva in einem kleinen anatolischen Dorf auf. Jede von ihnen wurde als Magd in die Großstadt geschickt, jeden von ihnen kehrt bald wieder zurück. Vor Ort ist es auch nicht einfach für die drei jungen Frauen, speziell nicht, als der mit Reyhan verheiratete Schafhirt Streit mit den Dorfältesten sucht. Eine bessere Zukunft erscheint als Illusion - und ist nur in den Geschichten möglich, die man sich erzählt, während man darauf wartet, dass im eisigen Wetter wieder Kontakt zur Außenwelt möglich ist.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Emin Alper
Produzent
  • Nadir Öperli,
  • Muzaffer Yildirim
Darsteller
  • Cemre Ebuzziya,
  • Ece Yüksel,
  • Helin Kandemir,
  • Kayhan Açikgöz,
  • Müfit Kayacan,
  • Kubilay Tunçer
Drehbuch
  • Emin Alper
Musik
  • Nikos Papaioannou
Kamera
  • Emre Erkmen
Schnitt
  • Cicek Kahraman
Casting
  • Ezgi Balta

Kritikerrezensionen

  • Eine Geschichte von Drei Schwestern: Märchenhaftes Drama über drei Schwestern, die mit ihrem Vater in einem anatolischen Bergdorf an der Hoffnung auf eine bessere Zukunft scheitern.

    Dreieinhalb Jahre nach dem Gewinn des Jurypreises für Abluka - Jeder misstraut jedem in Venedig kehrt Emin Alper mit seinem dritten Spielfilm nach Berlin zurück, wo er 2012 bereits Tepenin ardi vorgestellt hatte. Seine neueste Arbeit entfaltet sich als Märchen in starken Bildern und mit großer Lust am Fabulieren, inspiriert von der eigenen Kindheit des Filmemachers in der anatolischen Provinz, und erzählt von der Unmöglichkeit, vorbestimmten Wegen zu entkommen.
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