Eine Handvoll Wasser: Drama mit Jürgen Prochnow als älterer Herr, der einem Flüchtlingskind aus dem Jemen helfen möchte.
Handlung und Hintergrund
Mit 85 Jahren ist Konrad (Jürgen Prochnow) alleinstehend und meist von schlechter Laune geprägt. Dramatischer geht es da bei Thurba (Milena Pribak) mit ihren 11 Jahren zu. Als die Polizei vor der Tür steht, um die Familie in den Jemen abzuschieben, flüchtet sie kurzerhand über den Balkon. Nur wenn alle Kinder dabei sind, kann die Familie erst abgeschoben werden. In ihrer Not, steigt sie ausgerechnet ins Konrads Keller ein.
Als dieser die Geräusche der Nacht hört, bewaffnet er sich mit einer Nagelschusspistole und schießt im Dunkel der Nacht auf den vermeintlichen Einbrecher, trifft jedoch die kleine Thurba. Obwohl er anfangs forsch begegnet, bleibt sie für eine Weile dort und sucht den Unterschlupf. Gefühle der Vergangenheit werden in Konrad geweckt langsam entwickelt sich eine zarte Freundschaft zwischen dem Flüchtlingskind und dem grummeligen Herren.
„Eine Handvoll Wasser“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart
Mit seinem Debütfilm inszeniert Filmemacher und Regisseur Jakob Zapf einen gefühlvollen Film, der zwischen Tragikomödie und Art-House-Drama wankt. Für die Hauptrolle gewann er Weltstar Jürgen Prochnow („Das Boot“). Der Kinostart von „Eine Handvoll Wasser“ ist am 11. November 2021.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Jakob Zapf
Produzent
- Tonio Kellner
Darsteller
- Jürgen Prochnow,
- Milena Pribak,
- Pegah Ferydoni,
- Anja Schiffel,
- Anke Sevenich,
- Rainer Ewerrien
Drehbuch
- Jakob Zapf,
- Marcus Seibert,
- Ashu B.A.