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Milou en mai: Frankreich im Mai 1968. Während die Studenten die Revolte gegen das reaktionäre politische Establishment anführen, versammelt sich eine Familie in der Provinz wegen des Todes der Mutter, um Erbfragen zu klären. Da die Totengräber streiken und sie so die Zeit genießen können, werden im Landleben auch die neuen Ideale erprobt. Später spöttischer Blick von Louis Malle auf die 68er Geschehnisse!

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Handlung und Hintergrund

Frankreichs Provinz während des politisch unruhigen Mais 1968. Auf einem Weingut trifft sich die Verwandtschaft der verstorbenen Gutsherrin, um die Erbschaft zu regeln. Nur der eigenbrötlerische Milou, der stets auf dem Gut lebte, will den Familienbesitz zusammenhalten. Als im Zuge genereller Streikfreudigkeit die Totengräber ihren Dienst aussetzen, verzögert sich die Beisetzung, und die Trauergemeinde entwickelt ein ungeahntes Eigenleben. Getragen vom revoltierenden Zeitgeist überschreitet man im Kopf - und teilweise in Taten - Konventionen, die man sonst zutiefst achtet. Nach der Beerdigung löst sich die Familie auf, und jeder geht seinen Weg. Nur Milou bleibt mit seinen Träumen zurück.

Eine Familie trifft sich zu einer Beerdigung in der französischen Provinz während der Revolte von 1968. Wunderbare, ironische Familienkomödie mit Starbesetzung für anspruchsvolle Zuschauerschichten von Louis Malle.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Louis Malle
Produzent
  • Vincent Malle
Darsteller
  • Michel Piccoli,
  • Miou-Miou,
  • Michel Duchaussoy,
  • Dominique Blanc,
  • Harriet Walter,
  • Bruno Carette,
  • François Berléand,
  • Martine Gautier,
  • Paulette Dubost
Drehbuch
  • Louis Malle,
  • Jean-Claude Carrière
Musik
  • Stéphane Grappelli
Kamera
  • Renato Berta
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