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Einmal bitte alles: Isi (Luise Heyer) ist 27, hat ihr Diplom als Illustratorin abgeschlossen und schlittert von einer Existenzkrise in die nächste. Statt auf dem Arbeitsmarkt durchzustarten, kassiert sie Absagen für Praktika. Statt endlich erwachsen zu werden, trinkt sie billigen Wein vom Discounter. Am allerschlimmsten ist jedoch, dass plötzlich auch die beste Freundin und Mitbewohnerin Lotte (Jytte-Merle Böhrnsen) einen Job findet...

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Handlung und Hintergrund

Isi (Luise Heyer) ist 27, hat ihr Diplom als Illustratorin abgeschlossen und schlittert von einer Existenzkrise in die nächste. Statt auf dem Arbeitsmarkt durchzustarten, kassiert sie Absagen für Praktika. Statt endlich erwachsen zu werden, trinkt sie billigen Wein vom Discounter. Am allerschlimmsten ist jedoch, dass plötzlich auch die beste Freundin und Mitbewohnerin Lotte (Jytte-Merle Böhrnsen) einen Job findet, sich verliebt und auf einmal nur noch veganen Wein vom Biomarkt trinkt.

Während Isis Umfeld langsam im Arbeitsleben ankommt und die ersten Erfolge sammelt, sucht die junge Illustratorin das Heil in der Flucht. Gemeinsam mit dem erfolglosen Musiker Klausi (Maximilian Schafroth) und dem hypochondrischem Medizinstudenten Daniel (Patrick Güldenberg) zieht sie in eine Chaos-WG, die sich erfolgreich gegen das allgemeine Erwachsenwerden wappnet. Doch langsam merkt auch Isi, dass sie ihr Leben endlich ordnen muss.

„Einmal bitte alles“ - Hintergründe

Wenn schon leben, dann bitte mit Sahnehaube und Sekt - wie viele Vertreter der Generation Praktikum hat auch die junge Isi das Gefühl, nie richtig im Leben ankommen zu dürfen. Vielleicht liegt das an ihren Erwartungen, vielleicht auch daran, dass das Leben manchmal ziemlich geizig scheint. Sinnsuchend stürzt sich die Illustratorin ins Abenteuer, hinreißend gespielt von Luise Heyer, die bereits in der Dramödie „Die Reste meines Lebens“ an der Seite von Christoph Letkowski viel komisches Gespür als hin- und hergerissenen Milena bewiesen hat.

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„Einmal bitte alles“ ist das Spielfilmdebüt der deutschen Regisseurin Helena Hufnagel, die bisher vor allem Kurzfilme wie etwa die Stephen King-Adaption „Willa“ produziert hat. Das Generationenporträt „Einmal bitte alles“ ist eine einfühlsam authentische Tragikomödie über die Schwierigkeiten des Erwachsenwerdens, Existenzkrisen und die bedingungslose Lust zum Leben.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Helena Hufnagel
Produzent
  • Christian Füllmich,
  • Torben Maas
Co-Produzent
  • Christian Füllmich,
  • Torben Maas
Darsteller
  • Luise Heyer,
  • Jytte-Merle Böhrnsen,
  • Maximilian Schafroth,
  • Patrick Güldenberg,
  • Stefano Bernardin,
  • Gizem Emre,
  • Julia Hartmann,
  • Ulrike Arnold,
  • Lisa Vicari,
  • Butz Buse,
  • Jeff Wilbusch,
  • Boris Aljinovic,
  • Sunnyi Melles,
  • Jessica Schwarz,
  • Leonard Scheicher,
  • Ole Fischer
Drehbuch
  • Sina Flammang ,
  • Madelaine Fricke
Musik
  • Matthias Hauck,
  • Florian Kiermaier,
  • Nepomuk Heller,
  • Felix Duczek,
  • Felix Kirner,
  • Dieter Schleip
Kamera
  • Aline László
Schnitt
  • Ulrike Tortora,
  • Stine Sonne Munch
Casting
  • Helena Hufnagel
Idee
  • Helena Hufnagel,
  • Sina Flammang
Produktionsleitung
  • Torben Maas
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