Repulsion: Die Maniküre Carol lebt mit ihrer etwas älteren Schwester Helen in einer kleinen Londoner Vorstadtwohnung. Während die lebenshungrige Helen die meiste Zeit mit dem verheirateten Michael verbringt, lebt die sensible Carol zurückgezogen. Vorgänge auf dem Weg zum Arbeitsplatz, Erlebnisse mit den Kundinnen, Begegnungen mit dem jungen Colin - das alles bestätigt Carols Abscheu vor Menschen und Dingen ihrer Umgebung....
Handlung und Hintergrund
Carol arbeitet in einem Londoner Schönheitssalon als Maniküre. Die sensible Blondine hat Abscheu vor Berührungen mit anderen Menschen entwickelt und fühlt sich von der Welt bedroht. Als ihre lebenslustige Schwester Helen mit ihrem Freund einige Tage verreist, schließt sich Carol in der gemeinsamen Wohnung ein. Sie verliert sich in Albträumen und Visionen und wird, als ihr Verehrer Colin sie besucht, zur Mörderin. Als Helen zurückkommt und man die Wohnung aufbricht, liegt Carol in katatonischem Zustand unter Helens Bett.
Die Geschichte einer vereinsamten Londonerin, die Wahnvorstellungen hat und einen Doppelmord begeht.
News und Stories
Marek Bang02.10.2023
Das deutsche Fernsehen verneigt sich vor einer der größten Schauspielerinnen aller Zeiten.
Besetzung und Crew
Regisseur
Produzent
- Michael Klinger,
- Tony Tenser
Darsteller
- Catherine Deneuve,
- Ian Hendry,
- John Fraser,
- Yvonne Furneaux,
- Patrick Wymark,
- Renee Houston,
- Valerie Taylor,
- James Villiers,
- Helen Fraser
Drehbuch
- Roman Polanski,
- Gérard Brach
Musik
Kamera
Kritikerrezensionen
Ekel Kritik
Ekel: Die Maniküre Carol lebt mit ihrer etwas älteren Schwester Helen in einer kleinen Londoner Vorstadtwohnung. Während die lebenshungrige Helen die meiste Zeit mit dem verheirateten Michael verbringt, lebt die sensible Carol zurückgezogen. Vorgänge auf dem Weg zum Arbeitsplatz, Erlebnisse mit den Kundinnen, Begegnungen mit dem jungen Colin - das alles bestätigt Carols Abscheu vor Menschen und Dingen ihrer Umgebung.
Als Helen und Michael verreisen und Carol mit dem Auftrag allein lassen, die schuldige Miete dem Hauswirt zu übergeben, befällt das Mädchen eine unheilvolle Angst. Apathisch versieht Carol den Dienst, schneidet dabei einer alten Dame in die Finger und wird von der Chefin nach Hause geschickt. Sie verriegelt Tür und Fenster. Als Colin zu Besuch kommt und beunruhigt die Tür gewaltsam öffnet, erschlägt ihn Carol mit einem Kerzenleuchter. Sie wirft die Leiche in die Badewanne, nagelt die Tür notdürftig zu und glaubt, die akute Gefahr sei gebannt. Noch einmal wird die Tür aufgebrochen. Diesmal ist es der Hauswirt, der das Geld nun selbst kassieren will. Nachdem er sein Geld bekommen und gemerkt hat, dass Carol allein ist, macht er einen Annäherungsversuch. Rasend vor Ekel und Abscheu zückt Carol ein Rasiermesser und bringt den Eindringling um. Als Helen und Michael nach Tagen zurückkehren, finden sie das Mädchen bewusstlos und völlig entkräftet unter dem Bett. Die zusammengelaufenen Hausbewohner sind fassungslos und entsetzt, dass sich solche Dinge unbemerkt in ihrer Nähe zutragen konnten.
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