El Niño: Ein recht authentisch anmutendes, lebensnahes Bild der Arbeits- und Lebensumstände der am Drogenhandel zwischen Nordafrika und Spanien beteiligten Personen auf beiden Seiten des Gesetzes liefert dieses in strahlend schöne Originalkulissen gegossene Kriminaldrama von der iberischen Halbinsel. Trotz des erkennbaren Bemühens um dreidimensionale Charakterzeichnung und dramatischen Tiefgang kommen Action und Spannung nicht...
Handlung und Hintergrund
Zwischen Marokko und der britischen Exklave Gibraltar pulsiert ein reger Drogenhandel, bei dem arme Schweine wie El Nino, „der Junge“, die Transportarbeit verrichten, und reiche Schweine wie „Der Engländer“ den Reibach einstreichen. Gedealt wird mit Cannabis und in letzter Zeit auch vermehrt mit Kokain, was ungemütliche Konkurrenz aus Osteuropa auf den Plan ruft. Polizeiveteran Jesus tut sein Möglichstes, um der Sache Einhalt zu gebieten, was ihn über kurz oder lang auf direkten Konfrontationskurs mit El Nino bringt.
Ein junger Drogenkurier träumt von der kriminellen Karriere und gerät an einen versierten Polizeiveteran. Realitätsnaher und um dichte Charakterzeichnung bemühter Actionthriller aus Spanien.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Daniel Monzón
Produzent
- Álvaro Augustín,
- Ghislain Barrois,
- Javier Ugarte,
- Edmon Roch,
- Borja Pena
Darsteller
- Luis Tosar,
- Jesús Castro,
- Eduard Fernández,
- Sergi López,
- Bárbara Lennie,
- Jesús Carroza,
- Saed Chatiby,
- Mariam Bachir,
- Juan Motilla,
- Moussa Maaskri,
- Ian McShane,
- María García,
- Abel Mora,
- Ales Furundarena,
- Somaya Taoufiki,
- José Manuel Poga,
- Luka Peroš,
- Mario de la Rosa,
- Inma Pérez-Quirós,
- Daniel Morilla
Drehbuch
- Daniel Monzón,
- Jorge Guerricaechevarría