El túnel de los huesos: Ein spannendes Kino-Kriminaldrama aus Lateinamerika, das noch spannender hätte sein können, wenn dem Zuschauer nicht von vornherein klar wäre, dass der Ausbruch gelingt. Und wenn das zarte gesellschaftskritische Element stärker heraus gearbeitet worden wäre. Denn unter dem Gefängnis in der Erde stecken die Zeugnisse der Diktatur. So aber ist „Prison Escape“ vor allem, was der Titel verspricht: Die überzeugend gespielte...
Handlung und Hintergrund
Eine bunt gemischte Gruppe Krimineller ist aus einem Gefängnis mitten in Buenos Aires entkommen, die Behörden hüllen sich in Schweigen. Da wird der Journalist Ricardo über verschlungene Umwege zu einem Versteck gebracht und trifft dort auf den Anführer der Flüchtigen. Der hat beschlossen, seine Geschichte der Öffentlichkeit zu erzählen. Weil er dies den Toten schulde. Denn die Geschichte der sieben Ausbrecher aus der Krankenstation erfuhr eine makabre Wendung, als man den Tunnel unter der Mauer grub.
Die Insassen einer Gefängniskrankenstation wagen einen tollkühnen Ausbruch - und machen eine schaurige Entdeckung. Ansprechend inszeniertes lateinamerikanisches Kriminaldrama mit überzeugenden Darstellern und vager politischer Message.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Nacho Garassino
Darsteller
- Raúl Taibo,
- Daniel Valenzuela,
- Luciano Cazaux,
- Jorge Sesán,
- Paco Redondo,
- Germán da Silva,
- Martín Scarfi,
- Daniel Polo,
- Eduardo Cutuli
Drehbuch
- Nacho Garassino,
- Ricardo Ragendorfer,
- Daniel Martucci
Musik
- Alejandro Iglesias Rossi
Kamera
- Claudio Beiza
Schnitt
- Nacho Garassino,
- Alejandro Soler
Ausstattung
- Alejandro Soler