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Elektra: Sie ist schnell, durchtrainiert, perfekt - Elektra ist nach ihrem Beinahe-Tod in "Daredevil" nach wie vor die beste Auftragsmörderin der Welt. Man vergleicht sie mit einem tödlichen Phantom und keine kann so elegant mit Messern umgehen wie sie. Doch als Elektra die 13-jährige Abby und deren Vater Mark töten soll, bringt sie es nicht übers Herz, beschützt die beiden sogar vor einen Anschlag des dunklen Geheimbunds...

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Handlung und Hintergrund

Obwohl ihr der blinde Sensei (Terence Stamp) nach einem letztlich letalen Abenteuer mit dem „Daredevil“ die Gesundheit wieder herstellt, fliegt die undisziplinierte Elektra (Jennifer Garner) mit Pauken und Trompeten aus dessen Akademie der martialischen Künste und verdient sich fortan ihre Brötchen als Auftragskillerin für die Unterwelt. Als sie auf Geheiß des sinistren Roshi (Cary-Hiroyuki Tagawa) den netten Mark (Goran Visnjic) und seine 13-jährige Tochter terminieren soll, verweigert sie den Gehorsam. Roshi hetzt ihr darauf seine besten Leute hinterher.

Akte X„-Regisseur Rob Bowman baut die Nebenrolle aus „Daredevil“ zur abendfüllenden Action-Vollbedienung aus und serviert effektvolles Popcorn-Kino in bewährtem Comic-Stil.

Die von einem Martial-Arts-Spezialisten ausgebildete Auftragskillerin Elektra soll Mark und seine 13-jährige Tochter Abbey ausschalten. Doch sie bekommt Skrupel und wird stattdessen zur Beschützerin ihrer potentiellen Opfer, als das auftragsgebende Verbrechersyndikat „The Hand“ ihnen eine Mordschergen auf den Hals hetzt.

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Die von einem Martial-Arts-Spezialisten ausgebildete Profikillerin Elektra will gerade den Job an den Nagel hängen, als man ihr zwei Millionen Dollar für einen letzten Auftrag anbietet. Doch als sie ausgerechnet die kleine Abby und ihren Vater Mark töten soll, hält irgend etwas sie zurück. Mehr noch, sie rettet ihnen sogar das Leben, als Schergen des mysteriösen Geheimbunds The Hand die beiden ins Jenseits befördern wollen. Da stellt sich heraus, dass Abby ein mächtiges Geheimnis in sich trägt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rob Bowman
Produzent
  • Stan Lee,
  • Mark Steven Johnson,
  • Brent O'Connor,
  • Arnon Milchan,
  • Gary Foster,
  • Avi Arad
Darsteller
  • Jennifer Garner,
  • Terence Stamp,
  • Kirsten Prout,
  • Goran Visnjic,
  • Cary Hiroyuki-Tagawa,
  • Will Yun Lee,
  • Natassia Malthe,
  • Bob Sapp,
  • Chris Ackermann,
  • Edson T. Ribeiro,
  • Colin Cunningham,
  • Hiro Kanagawa,
  • Mark Houghton,
  • Laura Ward,
  • Kurt Max Runte
Drehbuch
  • Zak Penn,
  • Stu Zicherman,
  • Raven Metzner
Musik
  • Christophe Beck
Kamera
  • Bill Roe
Schnitt
  • Kevin Stitt
Casting
  • Dianne Crittenden,
  • Coreen Mayrs,
  • Heike Brandstatter

Kritikerrezensionen

    1. Das erste Mal trat Jennifer Garner 2003 in „Daredevil“ als Elektra auf. Nun bekommt die Figur einen eigenen gleichnamigen Film. Elektra ist eine Comic-Heldin, die im Gegensatz zu vielen ihrer Kollegen über keine physischen Superkräfte verfügt. Dennoch zeichnet sie sich durch einige Besonderheiten aus. Sie kann selbstverständlich kämpfen und verfügt über eine geradezu unglaubliche Wendigkeit. Darüber hinaus hat sie von ihrem Mentor das „Kimagure“ gelernt und besitzt nun die Fähigkeit, Dinge vorherzusehen.

      Einziger Makel ist ihre Unfähigkeit, beim Kämpfen ihre Wut unter Kontrolle zu behalten. Außerdem wird sie immer wieder von den Bildern ihrer Vergangenheit eingeholt, was sie in die Isolation treibt. Regisseur Rob Bowman versucht in dem Film über das reine Action-Kino hinauszugehen und auch diesen inneren Kampf der Heldin zu zeigen, was ihm allerdings nur ansatzweise gelingt.


      Die Rolle einer eiskalten Killerin nimmt man der lieb schauenden Jennifer Garner nicht ab. Darin wird sie von der durchaus bemerkenswerten Kirsten Prout an die Wand gespielt. Dass sie für die Rolle der Elektra hart trainiert hat, kann man sehen, doch gelingt es ihr nicht wirklich, ihren Charakter voll zu entfalten. Unterstützt wird dieser Mangel durch die Kostüme. Was sexy wirken soll hat den schalen Beigeschmack des Billigen.
      Bedauerlich ist die Darstellung des blinden Mentors durch Terence Stamp. Der spielt die Rolle ohne jede Glaubwürdigkeit – teilweise mag das allerdings auch an den stilisierten Dialogen liegen.

      Ein Manko des Films ist die Tatsache, dass der Tod hier nicht endgültig sein muss. Dadurch dass der Zuschauer weiß, dass es die Möglichkeit gibt, Tote wieder auferstehen zu lassen, entstehen keine dramatischen Momente.
      Auch die Geschichte kommt teilweise etwas ins Holpern und weist Lücken auf. Abbys Vater verschwindet plötzlich von der Bildfläche, um dann, wenn alles vorbei ist, aus dem Nichts wieder aufzutauchen. Dazwischen scheint er sich nicht sehr um das Schicksal seiner Tochter zu bekümmern.

      Gut gelungen sind die Computeranimationen. Sie schaffen es, einen gewissen Comic-Charakter zu etablieren. Unter Umständen hätte es dem Film gut getan, sich nicht so sehr am zweidimensionalen Vorbild zu orientieren, sondern vermehrt eigene Ideen mit einzubringen. So ist „Elektra“ eher eine durchschnittliche Comic-Verfilmung, die an Konkurrenten wie etwa „Spider-Man“ nicht heranreicht.

      Fazit: Die mittelmäßige Umsetzung eines Erfolgs-Comics. Für echte Fans aber vielleicht trotzdem sehenswert.
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