Elfriede und Elfriede: Noch keine Beschreibung
Handlung und Hintergrund
Äußerlich und stilistisch trennen sie Welten, doch die Macht der Literatur, manch ähnliche Lebenserfahrung und vor allem eine tiefe persönliche Freundschaft verbindet die beiden Elfriedes aus Wien. Die eine, Elfriede Gerstl, ist eine kleine, zerbrechlich wirkende ältere Dame, eine passionierte Modesammlerin, deren lyrische Werke erst seit kurzem das Feuilleton beschäftigen. Die andere ist Elfriede Jelinek, jene nunmehr weltberühmte, exzentrisch wirkende Grand Dame der deutschsprachigen Literatur, Lieblingsnestbeschmutzerin der Alpenrepublik und frischgebackene Nobelpreisträgerin.
Vor der Kamera der Filmemacherin Hanna Laura lassen starke Frauen ihre Wege Revue passieren, plaudern im Kaffeehaus über Kunst, Liebe und eine Gesellschaft, in der man „versuchen sollte, ein Außenseiter zu sein“ (E. Gerstl).
Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek und Lyrikerin Elfriede Gerstl leben und arbeiten in Wien und sind seit 30 Jahren befreundet. In ihren Gesprächen in Wiener Kaffeehäusern geht es zumeist um Mode, die Elfriede Gerstl sammelt - Kleider aus den 30er bis 70er Jahren, die sie in ihrem Laden verkauft.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Hanna Laura Klar
Darsteller
- Elfriede Jelinek,
- Elfriede Gerstl
Drehbuch
- Hanna Laura Klar
Kamera
- Holger Lang,
- Eva Heldmann,
- Bernhard Türcke