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Elling: Ganz normal waren sie noch nie: Elling, der Denker und, wie er sich selbst nennt, das Muttersöhnchen und Kjell, der große stämmige Kerl mit dem Geist eines kleinen Jungen. Nach zwei Jahren Psycho-Quarantäne dürfen sie nun wieder in die "Freiheit" - in eine 45qm Wohnung inmitten des Großstadtdschungels - und müssen sich dort im realen Leben zurechtfinden. Nicht ganz einfach, wenn für Elling schon das Telefonieren...

Handlung und Hintergrund

Grübler Elling (Per Christian Ellefsen) und Grobian Kjell (Sven Nordin) beziehen nach zwei gemeinsamen Jahren in der Psychiatrie eine Wohnung in Oslo. Alleine jeweils lebensunfähig, kämpft sich das ungleiche Duo gemeinsam erfolgreich durch die Tücken des Alltags.

Traumwandlerisch sicher inszenierte Außenseiter-Ballade aus Norwegen von Petter Naess, die für den „Oscar“ als bester nicht-englischsprachiger Film nominert war.

Elling, der Denker, der sich aber alleine nicht auf die Straße traut, und der stämmige große Kjell mit dem Geist eines Jungen, beziehen nach zwei Jahren Psychatrie eine Sozialwohnung in Oslo. Von nun an müssen sie sich im realen Leben zurechtfinden - einkaufen, telefonieren, Essen kochen. Während Kjell mit einer Nachbarin anbandelt, findet auch Elling in einem alten Literaten einen neuen Freund.

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Der zurückhaltend-skeptische Elling bezieht nach zweijährigem Psychiatrieaufenthalt mit seinem robusten Klinikfreund Kjell eine Osloer Sozialwohnung. Die neue Situation mit all ihren ungewohnten Anforderungen macht den beiden gehörig zu schaffen. Zumal sie sich und dem zuständigen Sozialarbeiter die Wiedereingliederung in die Gesellschaft durch ihre Phobien und Marotten nicht gerade einfach machen. So versteckt Elling beispielsweise die selbstverfassten Gedichte anonym im Supermarktregal, während Kjell stets verbiestert durchs Leben stapft.

Nach zweijährigem Psychiatrieaufenthalt bezieht der zurückhaltend-skeptische Elling mit seinem robusten Klinikfreund Kjell eine Osloer Sozialwohnung. Doch die Wiedereingliederung in die Gesellschaft geht nicht ganz reibungslos vonstatten. Hintersinnige, brilliant fotografierte Komödie des Norwegers Petter Naess.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Petter Næss
Produzent
  • Dag Alveberg
Darsteller
  • Per Christian Ellefsen,
  • Sven Nordin,
  • Per Christensen,
  • Jørgen Langhelle,
  • Marit Pia Jacobsen,
  • Hilde Olausson,
  • Ola Otnes,
  • Eli Anne Linnestad,
  • Cecilie A. Mosli,
  • Joachim Rafaelsen,
  • Per Gørvell,
  • Knud Dahl
Drehbuch
  • Axel Hellstenius
Musik
  • Lars Lillo Stenberg
Kamera
  • Svein Krovel
Schnitt
  • Inge-Lise Langfeldt

Kritikerrezensionen

  • Elling: Ganz normal waren sie noch nie: Elling, der Denker und, wie er sich selbst nennt, das Muttersöhnchen und Kjell, der große stämmige Kerl mit dem Geist eines kleinen Jungen. Nach zwei Jahren Psycho-Quarantäne dürfen sie nun wieder in die "Freiheit" - in eine 45qm Wohnung inmitten des Großstadtdschungels - und müssen sich dort im realen Leben zurechtfinden. Nicht ganz einfach, wenn für Elling schon das Telefonieren, das Einkaufen und überhaupt das Verlassen der Wohnung schier unüberwindbare Hindernisse darstellen. Kjell dagegen verfolgt weiterhin stoisch seine zwei Ziele: Essen und endlich Sex mit einer Frau zu haben...

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