Elsa y Fred: Elsa, die behauptet 77 Jahre alt zu sein, ist ein Teenager “in altem Kleid”. Sie ist frech, temperamentvoll, von umwerfendem Charme und lügt, wenn sie den Mund aufmacht. Fred, eigentlich Alfredo, ihr neuer Wohnungsnachbar, ist tatsächlich 78, gerade Witwer geworden, hypochondrisch veranlagt und eher etwas scheu. Wie ein Wirbelwind bricht Elsa in sein Leben ein, entschlossen, die wertvolle Zeit, die ihr noch bleibt...
Handlung und Hintergrund
Die rüstige Mittsiebzigerin Elsa (China Zorrilla) gibt sich gern ein bißchen jünger und hat der Romantik noch lange nicht abgeschworen. Ganz anders blickt da ihr neuer Nachbar, der frisch verwitwete Alfredo (Manuel Alexandre), in die Zukunft. Der war stets nur für die Familie und die Arbeit da und fällt jetzt ohne beides an seinem Lebensabend in ein tiefes Loch. Oder besser, er droht zu fallen, denn da ist ja noch Elsa. Die zeigt Alfredo, dass Alter in erster Linie kein biologischer, sondern ein seelischer Zustand ist.
Fellini
Elsa, die sich mit ihren angeblich 77 Jahren jünger macht als sie wirklich ist, ist frech, temperamentvoll, charmant und mit der Wahrheit nimmt sie es nicht genau. Ganz anders da ihr neuer Wohnungsnachbar Alfredo. Er, gerade mal ein paar Jährchen jünger als sie und soeben Witwer geworden, war treusorgender Gatte, guter Vater, zuverlässiger Versorger. Und jetzt steht er alleine da. Hypochondrisch veranlagt verbummelt er den Tag, zieht sich zurück. Bis Elsa ein Auge auf ihn wirft, ihn aus der Lethargie reißt und noch einmal die Liebe erfahren lässt…
Besetzung und Crew
Regisseur
- Marcos Carnevale
Produzent
- José Antonio Félez
Darsteller
- Blanca Portillo,
- Manuel Alexandre,
- China Zorrilla,
- Roberto Carnaghi,
- José Ángel Egido,
- Gonzalo Urtizberéa,
- Omar Muñoz,
- Carlos Alvarez-Novoa,
- Federico Luppi
Drehbuch
- Marcos Carnevale,
- Lily Ann Martin,
- Marcela Guerty
Musik
- Lito Vitale
Kamera
- Juan Carlos Gómez
Schnitt
- Nacho Ruiz Capillas