Elternschule: Dokumentation von Ralph Bücheler und Jörg Adolph über Kinder mit psychosomatischen Erkrankungen und deren Eltern, die lernen müssen, was Erziehung bedeutet.
Handlung und Hintergrund
Wenn die Eltern mit ihren Kindern in die Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen kommen, sind sie mit den Nerven am Ende. Laura schreit 14 Stunden am Tag, Lucy kann nicht schlafen, Anna ist streitsüchtig, Felix trinkt nur Milch, die er sofort danach wieder erbricht, Mohammed Ali kratzt sich so stark, dass er blutet, und Zahra besteht darauf, lediglich Chicken Nuggets und Pommes zu essen. Im ganzheitlichen Programm des Psychologen Dietmar Langer erkennen die Eltern bald, dass nicht nur das Kind, sondern auch die eigene Erziehung, maßgeblich zur Genesung beiträgt.
„Elternschule“ — Hintergründe
Ein Jahr lang haben die beiden Filmemacher Ralph Bücheler und Jörg Adolph (beide „Die große Passion“) den Alltag der Abteilung „Pädiatrische Psychosomatik“ der Kinder- und Jugendklinik Gelsenkirchen begleitet. Zahlreiche Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte kümmern sich hier um Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten oder chronischen Erkrankungen. Im Mittelpunkt der Behandlung stehen dabei aber auch die Eltern, die durch Verhaltens- und Erziehungstraining lernen wie ihr Kind eigentlich tickt.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Jörg Adolph,
- Ralf Bücheler
Produzent
- Ingo Fliess
Drehbuch
- Jörg Adolph,
- Ralf Bücheler
Musik
- Spiritfest
Kamera
- Daniel Schönauer
Schnitt
- Anja Pohl