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Ab sofort im Kino: So bereitete sich der „Elvis“-Star auf seine Rolle vor

Ab sofort im Kino: So bereitete sich der „Elvis“-Star auf seine Rolle vor
© IMAGO / Prod.DB

Am heutigen Donnerstag startet das Biopic über das Leben des King of Rock’N’Roll Elvis Presley endlich in den Kinos. Wir sprachen mit den Stars über den Film.

Er gilt als der erfolgreichste Solokünstler weltweit. Seinen Namen kennen alle und nun wird ihm ein filmisches Denkmal gesetzt. Das Biopic „Elvis“ startet endlich am 23. Juni 2022 in den deutschen Kinos.

Für den Film schlüpfte Austin Butler („Once Upon a Time… in Hollywood“) in die Rolle, die wohl sein Leben verändern wird. Mit viel Demut und einer besonderen Hingabe stürzte er sich in die lange Vorbereitung, die eng mit der Vision von Regisseur Baz Luhrmann („Moulin Rouge“) verbunden war. Komplementiert wird die Runde von Olivia DeJonge („The Visit“), die als Priscilla Presley als Ehefrau des King of Rock’n’Roll eine der wichtigsten Frauen im Leben des Musikers verkörperte. Wir trafen die drei Stars des Films zum Interview und fragten wie sich Austin Butler auf die Rolle vorbereitet hat, wie die Zusammenarbeit mit Tom Hanks verlief und welche Songs in besonderer Erinnerung bleiben. Hier findet ihr das vollständige Video:

„Man kann nicht glauben, dass Elvis das selbst singt“: Bei diesen Songs hört ihr den wahren Elvis

Bei vielen Musiker-Biopics steht oftmals die Frage im Raum, wen man bei den ikonischen Performances eigentlich zu hören bekommt. Bei Filmen wie „Rocketman“ über Elton John oder „Walk the Line“ über Johnny Cash hört man etwa Taron Egerton beziehungsweise Joaquin Phoenix selbst singen. Bei Oscarprämierten Filmen wie „Bohemian Rhapsody“ über die Rockband Queen und Frontmann Freddie Mercury hört man hingegen nicht nur den Darsteller Rami Malek, sondern einen Mix aus Malek, Originalaufnahmen von Mercury sowie den kanadischen Sänger Matel.

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Doch wie verhält es sich für die Adaption des Lebens von Elvis Presley? Wir haben bei Regisseur Baz Luhrmann direkt nachgefragt. Er bestätigte uns, dass man besonders beim jungen Elvis stets Austin Butler zu hören bekommt, für spätere Aufnahmen wird hingegen auf den einzig wahren Elvis Presley gesetzt:

„All die jungen Performances. Jedes Mal, wenn Elvis auf der Bühne Songs wie „Lets Play House“,  „Trouble“, „Blue Suede Shoes“ singt, ist das alles Austin. All die großen jungen Auftritte. In der Mitte gibt es eine Übergangsphase, weil man bei den späteren Auftritten die Kraft hinter Elvis Stimme hören will. Wenn man also „Unchained Melody“ macht, ist das so eine ikonische Performance. Man kann nicht glauben, dass Elvis das selbst singt. Es ist das letzte Mal, dass er singt. Und er singt vermutlich so gut wie nie in seinem Leben zuvor.“

Die besagte ikonische Performance von „Unchained Melody“ entstand nur kurz vor seinem plötzlichen Tod am 16. August 1977 im Alter von 42 Jahren und ist einer der letzten öffentlichen Auftritte des King of Rock’n’Roll mit Kameras.

Den gesamten Soundtrack von „Elvis“ erhaltet ihr ab dem 24. Juni zum Beispiel bei Amazon zum Kauf.

Zur Erklärung, warum man besonders bei den jüngeren Auftritten auf Austin Butlers Stimme setzte, gab Baz Luhrmann in früheren Interviews zu Protokoll, dass die Tonaufnahmen aus den 1950er Jahren in Mono statt in Stereo aufgenommen wurden (wir berichteten). Um die Qualität der Aufnahmen zu wahren, musste sich Austin Butler somit dank zahlreicher Archivaufnahmen und spezieller Vorbereitung der Stimme und dem Verhalten von Elvis Presley annähern. Wie das geglückt ist, erfahren alle neugierigen Zuschauer*innen ab dem 23. Juni 2022 in den Kinos, wenn „Elvis“ endlich in den hiesigen Kinos zu sehen ist.

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