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© Sony Pictures

Elysium: Im Jahr 2159 ist die Menschheit in zwei Klassen aufgeteilt. Die Reichen, die in einer luxuriösen Raumstation namens Elysium leben und der Rest, der auf der vollkommen ruinierten, überbevölkerten Erde dahinvegetiert. Politikerin Rhodes sorgt durch sehr strenge Anti-Immigrations-Gesetze, dass die Armen nicht nach Elysium gelangen können, doch das hindert die verarmten und verzweifelten Menschenmassen auf der Erde nicht...

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Handlung und Hintergrund

Im Jahr 2154 haben sich die Reichen der Welt von der Erde verabschiedet und leben in Saus und Braus auf der Raumstation Elysium, während auf dem Planeten der Rest der Menschheit versklavt und hilflos seinem Schicksal ausgeliefert ist. Ohne sein Zutun gerät der ehemalige Troublemaker Max de Costa in einen Teufelskreis, der ihn mit der Autorität zusammenprallen lässt. Von Freunden wird er schwer verletzt wieder zur Kampfmaschine zusammengesetzt und macht es sich zur Mission, der Ungerechtigkeit ein Ende zu setzen.

Im Jahr 2154 haben sich die Reichen der Welt von der Erde verabschiedet und leben in Saus und Braus auf der Raumstation Elysium, während auf dem Planeten der Rest der Menschheit versklavt und hilflos seinem Schicksal ausgeliefert ist. Ohne sein Zutun gerät der ehemalige Troublemaker Max de Costa in einen Teufelskreis, der ihn mit der Autorität zusammenprallen lässt. Von Freunden wird er schwer verletzt wieder zur Kampfmaschine zusammengesetzt und macht es sich zur Mission, der Ungerechtigkeit ein Ende zu setzen.

Ein einfacher Arbeiter wird zum Leitbild der Revolution der Armen, die sich gegen die Reichen auf der Raumstation Elysium erheben. Visionäre Science-Fiction-Action vom Macher von „District 9„, der auch mit Hollywoodstars vor der Kamera unangepasstes Genrekino macht.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Neill Blomkamp
Produzent
  • Bill Block,
  • Sue Baden-Powell,
  • Simon Kinberg,
  • Bill Block
Darsteller
  • Matt Damon,
  • Jodie Foster,
  • Sharlto Copley,
  • Alice Braga,
  • Diego Luna,
  • Wagner Moura,
  • William Fichtner,
  • Talisa Soto,
  • Michael Shanks,
  • Josh Blacker
Drehbuch
  • Neill Blomkamp
Musik
  • Ryan Amon
Kamera
  • Trent Opaloch
Schnitt
  • Julian Clarke,
  • Lee Smith
Casting
  • Francine Maisler

Kritikerrezensionen

    1. Der gebürtige Johannesburger Regisseur Neill Blomkamp hat in seinem viel beachteten Langfilmdebüt "District 9" die Apartheid in eine Trennung von Menschen und auf unserem Planeten gestrandeten Aliens weiter gedacht. Vor derselben Folie, nur mit dem etwa vierfachen Budget, das im Bereich von 100-120 Millionen Dollar vermutet wird, entfaltet er nun die Handlung seines dystopischen Actioners "Elysium".

      Dabei lässt er die Dramaturgie, angenehm Blockbuster-untypisch, nicht von Beginn an auf ein bombastisches Finale zusteuern, sondern baut seinen Plot um zahlreiche Wendepunkte – die freilich keine leeren Überraschungseffekte bieten sollen, sondern vielmehr dazu dienen, sich tiefer und tiefer zu bohren in die Nöte der Menschen auf der Erde.

      Für den Alltag in Elysium interessiert Blomkamp sich folgerichtig wenig. Auf einige wenige Panoramafahrten, die in den immergrünen Gärten schwelgen und über makellose Pools und Terrassen fegen, kommt eine Vielzahl nervöser Handkamerapassagen auf der tristen braun-grauen Erde. Was zunächst noch vergleichsweise harmlose Scharmützel mit humorlosen Polizeiandroiden sind, wächst sich bald zu handfesten Hatzen um Leben und Tod aus, wenn Max sich mit hochgezüchteten Schusswaffen und kybernetisch verstärkten Gliedmaßen in den Kampf gegen Kruger und seine Schergen wirft.

      Langsam, aber sicher – und interessanterweise je deutlicher, desto näher die Handlung den Gefilden Elysiums kommt – wird der Film von einer gewissen Hysterie übernommen. Es stecken sehr viele lohnende Gedanken in Blomkamps neuer Arbeit, die nicht nur von Exklusivität als Unterdrückungssystem erzählt, sondern auch von der Wechselbeziehung von Emotion, Fleisch und dem Digitalen, die Blomkamp in mancher Einstellung bis zur Grenze des deftigen „Body Horror“ bebildert.

      Aber irgendwann ist dies alles vergessen und einer Routine gewichen, die paradox gerne als "lähmend" bezeichnet wird. Bei "Elysium" ist das anders: All das Gerenne, Gejohle, Gekrache, Geballere, also die Beschleunigung, überhitzt sich in einen erzählerischen Leerlauf.

      Fazit: Neill Blomkamp erzählt in "Elysium" sorgfältig und inszenatorisch konsequent von einer Zukunft, die mit maximaler Radikalität die Armen von den Reichen trennt. Auch seiner Action verleiht er über weite Strecken eine individuelle Handschrift – bis viele dieser faszinierenden Ansätze zum Finale hin fallen gelassen werden und der Film sich in Routine flüchtet.
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      1. Der Look von District 9, aber weder Substanz noch Tiefgang. Stattdessen ergeht sich der Film im Banalen.
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