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Skyjahöllin: Der kleine Emil lebt bei seinen Eltern in Reykjavik und hat nur eins im Kopf: Er will einen kleinen Hund. Er kratzt seine gesamten Ersparnisse zusammen und jobbt in einer Tischlerei, bis er sich einen Welpen leisten kann. Als sein Vater den Hundebesitz strikt verbietet, läuft Emil von zu Hause fort. Sein Ziel: Er will zu seinem Großvater, der in den einsamen Bergen Islands lebt.

Handlung und Hintergrund

Der kleine Emil lebt bei seinen Eltern in Reykjavik und hat nur eins im Kopf: Er will einen kleinen Hund. Er kratzt seine gesamten Ersparnisse zusammen und jobbt in einer Tischlerei, bis er sich einen Welpen leisten kann. Als sein Vater den Hundebesitz strikt verbietet, läuft Emil von zu Hause fort. Sein Ziel: Er will zu seinem Großvater, der in den einsamen Bergen Islands lebt.

Der achtjährige Emil aus Reykjavik wünscht sich nichts sehnlicher als einen kleinen Hund. Da seine Eltern dagegen sind, arbeitet er und spart sein ganzes Geld. Als sein Vater auch jetzt noch ablehnend bleibt, läuft Emil von zu Hause fort. Die rührende und spannende Story plus wunderschönen Landschaftsaufnahmen bietet gute Unterhaltung für die Kids.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Thorsteinn Jónsson
Darsteller
  • Kári Gunnarsson,
  • Gudrún Gísladóttir,
  • Hjalti Rögnvaldsson,
  • Olafía Hrönn Jónsdóttir,
  • Sigurdur Sigurjónsson,
  • Steindór Hjörleifsson,
  • Gísli Halldórsson
Drehbuch
  • Thorsteinn Jónsson
Musik
  • Christoph Oertel
Kamera
  • Sigurdur Sverrir Pálsson
Schnitt
  • Valdis Oskarsdóttir

Kritikerrezensionen

    1. Der 8jährige Emil, dessen Eltern sich wegen eines Hausbaus abrackern müssen, verdient sich mit Gelegenheitsjobs das Geld, um sich einen Welpen kaufen zu können, der dann aber nicht in die Wohnung darf.

      Jurybegründung:

      Der Ausschuss würdigt einen geradlinigen Film für die Zielgruppe der Fünf- bis Zehnjährigen. Dieser Film berichtet aus der Sicht des Jungen, der immer im Bild ist, den die Kamera auch besonders einzufangen weiß. Der Ausschuss empfindet den Film als konstruktiv und nicht demprimierend, als realitätsbezogen und durchaus als dem hohen Standard des skandinavischen Kinderfilms entsprechend. Der kleine Kári Gunnarssson spielt seine Rolle als Junge, der sich einen Hund wünscht und ihn sich tatsächlich erringt, mit hinreißender Natürlichkeit. Die anderen kindlichen Rollen sind ebenfalls gut besetzt. Zwar werden viele Probleme nur angerissen, die Konflikte werden jedoch tw. zu leicht gelöst. Für den Ausschuss ist dieses dramaturgische Element ein wesentlicher Teil der Sichtweise dieses Kinderfilms. Zwar sind die Erwachsenen nur holzschnittartig gezeichnet (möglicherweise eine Folge der als lieblos empfundenen Synchronisation), ihre Sprache erscheint auch manchmal fremd, aber selbst bei der Darstellung des Alkoholproblems wird keiner decouvriert. Keine Person wird negativ dargestellt.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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