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Emil und die Detektive: Ein Junge, dem auf der Reise nach Berlin das für die Großmutter bestimmte Geld gestohlen wird, findet in der Großstadt Freunde, mit denen er den Dieb verfolgt und schließlich stellt.

Handlung und Hintergrund

Emil Tischbein wird zum Besuch der Großmutter nach Berlin geschickt. Auf seiner Zugfahrt wird er von dem unheimlichen Herrn Grundeis mit einem Bonbon betäubt und der für die Oma bestimmten 140 Reichsmark beraubt. In Berlin kann sich Emil an die Fersen des Diebes hängen - zusammen mit ein paar mutigen Berliner Jungs, die schließlich Herrn Grundeis fassen können, der sich als viel gesuchter Bankräuber entpuppt.

Auf der Zugfahrt zur Großmutter nach Berlin wird Emil Tischbein beraubt. Gemeinsam mit ein paar Berliner Jungs versucht er, den Dieb zu fangen. Erste, noch vom Stummfilm geprägte Leinwandadaption des Romans von Erich Kästner, die bis heute kaum an Frische und Leichtigkeit verloren hat.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Gerhard Lamprecht
Produzent
  • Günther Stapenhorst
Darsteller
  • Fritz Rasp,
  • Käthe Haack,
  • Rolf Wenkhaus,
  • Olga Engl,
  • Inge Landgut,
  • Rudolf Biebrach,
  • Hans-Hermann Schaufuß,
  • Hans Richter
Drehbuch
  • Billy Wilder
Musik
  • Allan Gray
Kamera
  • Werner Brandes

Kritikerrezensionen

  • Emil und die Detektive: Ein Junge, dem auf der Reise nach Berlin das für die Großmutter bestimmte Geld gestohlen wird, findet in der Großstadt Freunde, mit denen er den Dieb verfolgt und schließlich stellt.

    Gerhard Lamprechts legendärer Kinderfilm ist die erste Leinwandadaption des Romans von Erich Kästner, die bis heute kaum an Frische und Leichtigkeit eingebüßt hat, und auch jüngeren Kindern Werte wie Demokratie und Solidarität nahe bringt. Fesselnde, abenteuerliche Unterhaltung, die in Dramaturgie und Bildgestaltung noch ganz dem Stummfilm verhaftet ist und der es gelingt, Kinder als selbstständig handelnde Personen zu zeichnen, die als Charaktere ernst genommen werden.
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