Je te mangerais: Marie ist am staatlichen Konservatorium von Lyon als Klavierschülerin angenommen worden. Da sie sich keine eigene Wohnung leisten kann, zieht sie bei Emma ein. Die Freundin aus Kindertagen lebt allein in einem riesigen Haus mitten in der Stadt. Marie, die froh ist, der Provinz, ihren beiden Eltern und den drei Schwestern entkommen zu sein, muss bald feststellen, dass Emma eine ziemlich komplizierte Vermieterin ist -...
Handlung und Hintergrund
Um Geld zu sparen, zieht Musikstudentin Marie zu Emma in die Wohnung, einer Freundin aus Kindertagen. Bald sind die beiden ein Herz und eine Seele, aus Freundschaft entsteht Leidenschaft. Doch Emma stellt moralische Regeln auf, bestimmt Maries Tagesablauf, ihr Verhalten und absorbiert sie psychisch ganz und gar. Marie spielt im Gegenzug sukkzessive ihre sexuelle Macht aus, demütigt die andere, treibt sie in die Eifersucht bis sich das Dominanz-Verhältnis umdreht und sich die im Original-Titel suggerierte Frage „wer frisst wen“ neu stellt.
Um Geld zu sparen, zieht Musikstudentin Marie zu Emma in die Wohnung, einer Freundin aus Kindertagen. Bald sind die beiden ein Herz und eine Seele, aus Freundschaft entsteht Leidenschaft. Doch Emma stellt moralische Regeln auf, bestimmt Maries Tagesablauf und absorbiert sie psychisch ganz und gar. Marie spielt im Gegenzug sukkzessive ihre sexuelle Macht aus, demütigt die andere, treibt sie in die Eifersucht bis sich das Dominanzverhältnis umdreht und sich die Frage, wer hier wen frisst, neu stellt.
Musikstudentin zieht zu Kindheitsfreundin, Leidenschaft entsteht, doch das Verhältnis eskaliert. Sophie Laloys Regiedebüt ist ein stark gespieltes Psychodrama um eine tragische Amour fou zwischen zwei Frauen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Sophie Laloy
Produzent
- Michel Gilabert,
- Louis Becker
Darsteller
- Isild Le Besco,
- Judith Davis,
- Johan Libéreau,
- Edith Scob,
- Fabienne Babe,
- Marc Chapiteau,
- Alain Beigel,
- Cécile Laloy
Drehbuch
- Sophie Laloy,
- Jean-Luc Gaget,
- Eric Veniard
Kamera
- Marc Tévanian
Schnitt
- Agathe Cauvin