The Emoji Movie: Im echten Leben gehören sie zum Alltag - im Animationfilm von Sony erwachen die Emojis zum Leben und begeben sich auf eine Reise durch die Tiefen des Handys.
Handlung und Hintergrund
Egal ob lachender oder weinender Smiley, Äffchen, Einhorn oder lächelnde Sch**** - dutzende Emojis gehören auf unseren Handys zum Alltag. Mit den lustigen Bildern können wir schnell Gefühle ausdrücken, wenn uns die Worte fehlen. Doch was niemand weiß: Die kleinen Symbole führen ein geheimes Leben, versteckt in der Stadt Textopolis. Dort hat jeder einen festen Platz und eine bestimmte Mimik - nur Gene nicht, der ohne Filter auf die Welt gekommen ist.
Gemeinsam mit dem berüchtigten Emoji Jailbreak und dem übermotivierten Hi-5 begibt sich Gene auf die Suche nach dem Code, der ihn reparieren kann. Zu dritt erleben sie ein aufregendes Abenteuer, dass sie durch die unterschiedlichen Apps und Programme führt. Auf seiner Reise lernt Gene, sich selbst zu akzeptieren. Doch was wäre ein Abenteuer ohne Gefahr? Auch Gene erkennt bald, dass eine dunkle Bedrohung auf ihn wartet, die ganz Textopolis zerstören könnte.
„Emojis“ - Hintergründe
Nachdem sowohl Paramount als auch Warner Bros. und Sony Pictures in einem erbitterten Bieterwettstreit um die Rechte der „Emoji“-Verfilmung gekämpft haben, fielen die Rechte im Jahr 2016 an Sony. Dort engagierte man schließlich Regisseur Tony Leondis, der zuvor mit den Direct-to-DVD-Productionen „Lilo & Stitch 2“ und „Ein Königreich für ein Lama 2“ erfolgreiche Animationsabenteuer inszeniert hat.
Im englischen Original werden die Emojis Gene von T.J. Miller, Jailbreak von Anna Faris und Hi-Five von James Corden gesprochen. „Star Trek„-Star Patrick Stewart hat sich außerdem für eine ganz besonders pikante Rolle entschieden.
Woher kommen Emojis?
Im Jahr 1982 wurde das erste Emoticon der Welt von dem Informatik-Professor Scott E. Fahlman verschickt. Allerdings war das ;-) noch ein eher einfacher Vorgänger der heutigen Emojis. Rund 1600 dieser Symbole existieren heute. Ob ein Symbol in den Emoji-Katalog aufgenommen wird, entscheidet das Unicode-Konsortium in Kalifornien. Hier werden nämlich die Codes für Schriftzeichen bestimmt.
Übrigens können Emojis je nach Kulturkreis eine ganz unterschiedliche Bedeutung haben: Das schnaubende Emoji etwa wird in Europa als Zeichen für Empörung genutzt. In Japan hingegen steht es für einen Triumph. In arabischsprachigen Ländern wiederum werden vor allem Pflanzen besonders häufig verschickt, während es die Franzosen natürlich mit dem Herzen halten.
News und Stories
Besetzung und Crew
Regisseur
- Anthony Leondis
Produzent
- Benjamin Waisbren,
- Michelle Raimo
Drehbuch
- Anthony Leondis,
- Eric Siegel,
- Mike White
Musik
- Patrick Doyle
Schnitt
- William J. Caparella
Casting
- Mary Hidalgo