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Handlung und Hintergrund

Alice (Maria Kwiatkowsky) und Berivan (Pinar Erincin) sind beide Außenseiterinnen im katholischen Erziehungsheim. Alice, weil sie naturbedingt ihre Umwelt sensibler wahrnimmt als andere, und Berivan, weil sie Ausländerin ist und noch auf den positiven Bescheid ihres Asylantrages wartet. Eine Freundschaft liegt da nahe, und tatsächlich gelingt es Berivan, den Panzer der introvertierten Alice zu knacken. Dann aber verliebt sich Berivan in Ilir (Luk Piyes), und alles kommt anders als geplant.

Von ewig währender Mädchenfreundschaft und der Kraft der ersten Liebe erzählt so poetisch wie einfühlsam der zweite Film der Hamburger Regisseurin Ayse Polat.

Mit 16 Jahren kommt Alice auf Wunsch ihrer Mutter in ein katholisches Erziehungsheim, wo sich der hypersensible, introvertierte Teenager nur schwer unter den lauten und aufsässigen Mädchen zurechtfindet. Die Kurdin Berivan, die im Heim auf den Entscheid ihres Asylantrags wartet, bemüht sich um Alices Vertrauen. Als Berivan sich verliebt, droht die junge Freundschaft zu zerbrechen und die Situation im Heim zu eskalieren.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ayse Polat
Produzent
  • Sandra Harzer,
  • Maria Köpf,
  • Tina Mersmann
Darsteller
  • Maria Kwiatkowsky,
  • Geno Lechner,
  • Jytte-Merle Böhrnsen,
  • Pinar Erincin,
  • Luk Piyes,
  • Antje Westermann,
  • Julia Mahnecke,
  • Teresa Harder
Drehbuch
  • Ayse Polat
Musik
  • Rudolf Moser,
  • Christian Meyer
Kamera
  • Patrick Orth
Schnitt
  • Gergana Voigt
Casting
  • Ann Kathrin Weldy,
  • Uta Seibicke
Produktionsleitung
  • Tina Mersmann

Kritikerrezensionen

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