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En solitaire: Drama um einen Einhandsegler, der sich bei seiner Weltumfahrung mit einem blinden Passagier arrangieren muss.

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Handlung und Hintergrund

Yann Kermadec springt für seinen Kumpel Franck ein, der kurz vor Start der Vendée Globe, der härtesten Einhandsegler-Regatta der Welt, wegen eines Unfalls ausscheiden musste. Ohne Angst vor Einsamkeit oder den Gefahren des Meeres verfolgt er konzentriert sein Ziel. Nach einer Ruderreparatur auf den Kanaren entdeckt der Skipper wenige Tage später einen blinden Passagier. Der könnte das ganze Unternehmen gefährden, denn die Weltumrundung muss allein geschafft werden. Die schwierige Reise wird für den Segler zu einer Reise zu sich selbst.

Yann Kermadec springt für Franck ein, der kurz vor Start der Vendée Globe, der härtesten Einhandsegler-Regatta der Welt, wegen eines Unfalls ausscheiden musste. Ohne Angst vor Einsamkeit oder den Gefahren des Meeres verfolgt er konzentriert sein Ziel. Nach einer Ruderreparatur auf den Kanaren entdeckt der Skipper wenige Tage später einen blinden Passagier. Der könnte das ganze Unternehmen gefährden, denn die Weltumrundung muss allein geschafft werden. Die schwierige Reise wird für den Segler zu einer Reise zu sich selbst.

Ein Einhandsegler muss sich bei seiner Weltumfahrung mit einem blinden Passagier arrangieren. Französische Antwort auf „All Is Lost“ mit „Ziemlich beste Freunde“-Star Francois Cluzot in einer Paraderolle.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Christophe Offenstein
Produzent
  • Jean Cottin
Darsteller
  • François Cluzet,
  • Samy Seghir,
  • Virginie Efira,
  • Guillaume Canet,
  • Karine Vanasse,
  • Arly Jover,
  • Dana Prigent,
  • José Coronado
Drehbuch
  • Frédéric Petitjean
Kamera
  • Guillaume Schiffman
Schnitt
  • Véronique Lange
Casting
  • Pascale Béraud

Kritikerrezensionen

  • Zwischen den Wellen: Drama um einen Einhandsegler, der sich bei seiner Weltumfahrung mit einem blinden Passagier arrangieren muss.

    Frankreichs Kinostar François Cluzet stellt sich bei der Segelregatta Vendée Globe einem Abenteuer auf Leben und Tod.

    Als Skipper allein auf hoher See, das erinnert in seiner Anmutung an J.C. Chandors Meisterwerk „All Is Lost“ mit Robert Redford als in den Wellen Verlorener. Den Kampf gegen unkontrollierte Naturgewalten führt hier aber ein Mann, dessen High-Tech-Boot wie eine Rakete durchs Wasser schießt, der ständig mit der Außenwelt in Kontakt steht, mit seiner Lebensgefährtin und Tochter aus erster Ehe skypt, einer, auf den sich die Aufmerksamkeit der Medien richtet. Dabei ist Yann Kermadec erst kurz vor Start der 80tägigen Vendée Globe, der härtesten Einhandsegel-Regatta, für seinen bei einem Unfall verletzten Kumpel und Teamchef Franck (Guillaume Canet) eingesprungen, der ihm via Satelliten-Telefon mit Rat zur Seite steht. Trotz Problemen mit dem Ruderblatt für die er eine Zwangspause von zwei Tagen zur Reparatur in einer Bucht der Kanaren einlegt, lässt er sich nicht unterkriegen, verfolgt unbeirrt sein Ziel. Dass er plötzlich einen blinden Passagier entdeckt, einen jungen Mauretanier, der sich beim unfreiwilligen Halt an Bord geschlichen hat und von einer Fußballkarriere in Paris träumt, stellt das große Unterfangen in Frage. Bei Entdeckung eines Passagiers droht die Disqualifizierung.

    In überwältigenden Cinemascope-Bildern von Guillaume Schiffman erzählt Christophe Offenstein, der bei Filmen wie in Guillaume Canets „Blood Ties“, „Kleine Wahre Lügen„, „Kein Sterbenswort“ und „Bad Bad Things“ als Kameramann das Licht setzte, in seinem Regiedebüt von der Schönheit der Natur und ihrer zerstörerischen Kraft, vom der Endlosigkeit des Meeres ausgelieferten Individuum und vom Triumph der Menschlichkeit. Ein packendes Drama, in dem François Cluzet („Ziemlich beste Freunde“)als optimistischer Held mit Herz physisch und psychisch das Geschehen dominiert, an den Gefahren wächst und neben der sportlichen Herausforderung eine innere Reise absolviert. Um authentischer zu wirken, absolvierte Cluzet Segelkurse, verbeißt sich trotz strapaziöser Bedingungen richtig in die Rolle. Man spürt fast das Salz und die Gischt auf der Haut, was daran liegt, dass nicht in einem Wassertank gedreht wurde, sondern auf einem Einrumpfboot auf hoher See, die mit der Handkamera gedrehten Bilder werden durch Dolby Atmos auf Audio-Ebene noch verstärkt. Die Natur gibt den Rahmen für ein Abenteuer, das man auf der Leinwand atemlos verfolgt. mk.
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