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Kvinden i buret: Thriller nach dem gleichnamigen Bestseller von Jussi Adler Olsen. Ermittler Carl Mørck ist auf der Suche nach einer entführten Frau.

Handlung und Hintergrund

Nach einem gescheiterten Einsatz wird Kommissar Carl Mørck in eine Sonderabteilung abgeschoben, wo er ungelöste Fälle mit Hilfe seines neuen Assistenten schnell zum Abschluss bringen soll. Selbst ermitteln darf er nicht mehr. Daran hält sich der Sturkopf natürlich nicht und rollt den Fall einer Politikerin neu auf, die in Gegenwart ihres geistig behinderten Bruders urplötzlich vor fünf Jahren von der Fähre verschwand. Die offizielle Selbstmordtheorie entpuppt sich als falsch, bald macht der mürrische Mørck eine furchtbare Entdeckung.

Nach einem gescheiterten Einsatz wird Kommissar Carl Mørck in eine Sonderabteilung abgeschoben, wo er ungelöste Fälle mit Hilfe seines neuen Assistenten zum Abschluss bringen soll. Selbst ermitteln darf er nicht mehr. Daran hält sich der Sturkopf aber nicht und rollt den Fall einer Politikerin neu auf, die in Gegenwart ihres geistig behinderten Bruders urplötzlich vor fünf Jahren von einer Fähre verschwand. Die offizielle Selbstmordtheorie entpuppt sich als falsch, bald macht der mürrische Mørck eine furchtbare Entdeckung.

Ermittler Carl Mørck ist auf der Suche nach einer entführten Frau. Skandinavischer Thriller nach dem gleichnamigen Bestseller von Jussi Adler Olsen in der Tradition von Antihelden wie „Wallander“ oder „Kommissarin Lund“.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Mikkel Nørgaard
Produzent
  • Marie Cecilie Gade,
  • Prof. Dr. Peter Nadermann,
  • Peter Aalbæk Jensen,
  • Louise Vesth
Co-Produzent
  • Prof. Dr. Peter Nadermann
Darsteller
  • Nikolaj Lie Kaas,
  • Fares Fares,
  • Sonja Richter,
  • Mikkel Følsgaard,
  • Søren Pilmark,
  • Troels Lyby,
  • Rasmus Botoft,
  • Peter Plauborg,
  • Magnus Millang,
  • Per Scheel-Krügerten
Drehbuch
  • Nikolaj Arcel
Musik
  • Johan Söderqvist,
  • Uno Helmersson,
  • Patrik Andrén
Kamera
  • Eric Kress
Schnitt
  • Morten Egholm,
  • Martin Schade
Casting
  • Anja Philip,
  • Rie Hedegaard

Kritikerrezensionen

    1. Der dänische Thriller "Erbarmen" führt einen neuen Kommissar ein: Der Kopenhagener Carl Morck ist ein Mann für die Fälle, die seine Kollegen nicht lösen konnten. Gemeinsam mit seinem arabischen Assistenten Assad bildet er das ungleiche Cop-Duo einer bislang fünfteiligen Bestsellerreihe von Jussi Adler-Olsen. Weitere Verfilmungen sind also gewiss. Der verschlossene Ermittler gibt einen gelungenen Einstand mit diesem düsteren Fall, der einer Horrorvision gleicht und zum spannenden Wettlauf mit der Zeit gerät. Regisseur Mikkel Norgaard ("Klovn: The Movie", Episoden der TV-Serie "Gefährliche Seilschaften") versteht es, die Spannung ganz im Geiste der Romanvorlage anzuziehen.

      Gleich ab der ersten Szene geht es mit einem blutigen Polizeieinsatz hart zur Sache. Weil Carl nicht länger auf Verstärkung warten will, stürmt er mit zwei Kollegen ein Haus: Der eine wird erschossen, der andere ist für immer gelähmt. Danach will niemand mehr mit Carl zusammenarbeiten. Er soll überhaupt nicht mehr ermitteln – nur noch Büroarbeit im Keller leisten: Nicht nur hierbei weicht das Drehbuch von Nikolaj Arcel etwas vom Roman ab. Einerseits funktioniert die Geschichte erstaunlicherweise auch in dieser abgewandelten Form. Andererseits aber wirken einige Änderungen unnötig stark an filmischen Konventionen orientiert. So wird Carl zum Beispiel ein reichlich abgedroschener Konflikt mit seinem Vorgesetzten angedichtet, inklusive der beinahe schon obligatorischen Suspendierung.

      Dennoch überwiegt der Eindruck spannender Filmkost. Die Inszenierung offenbart die Hintergründe des Falls auf raffinierte Weise nur zögerlich. Die Szenen mit der gefangenen Merete Lynggaard wirken sehr bedrückend, werden aber durch die parallel geschnittene Ermittlung gut austariert. Denn die zum Teil auch nur gespielte Grobheit des unfreundlichen Carl und seine manchmal witzigen Reibereien mit Assad sorgen dafür, dass die dunkle Stimmung nicht lähmend wirkt, sondern dynamisch bleibt. Diese beiden Charaktere sind jedenfalls interessant genug angelegt, um neugierig auf weitere Filme zu machen.

      Fazit: Der düstere dänische Thriller "Erbarmen" wird der gleichnamigen Romanvorlage von Jussi Adler-Olsen gerecht, indem er seinen schaurigen Fall spannend mit dem Alltag zweier hartgesottener Ermittler kontrastiert.
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    2. Erbarmen: Thriller nach dem gleichnamigen Bestseller von Jussi Adler Olsen. Ermittler Carl Mørck ist auf der Suche nach einer entführten Frau.

      Carl Mørck wird nach einem vermasselten Einsatz in die neu gegru?ndete Sonderabteilung Q weggelobt. Er darf in Zukunft nicht mehr selbst ermitteln, sondern soll ungelöste Fälle möglichst geräuschlos zum Abschluss bringen. Mit seinem untrügerischen Gespür für Schwierigkeiten kommt er gleich einem besonders heiklen Fall auf die Spur. Die bekannte Politikerin Merete Lynggaard ist vor Jahren auf mysteriöse Weise von einer Passagierfähre verschwunden. Der einzige Zeuge, ihr Bruder, ist nicht vernehmungsfähig. Der Fall wurde als wahrscheinlicher Selbstmord zu den Akten gelegt, doch Carl und sein Assistent Assad finden Hinweise, die sie an dieser Version zweifeln lassen. Auf eigene Faust nehmen sie Ermittlungen auf, tauchen in die Tiefen von Lynggaards Vergangenheit ein - und beginnen zu verstehen, dass das Böse manchmal nur auf den richtigen Zeitpunkt wartet, bis es sich voller Grausamkeit in ein Leben drängt … Von der ersten bis zur letzten Minute fesselnd bringt „Erbarmen“ den Thrill des dänischen Kult-Romans von Jussi Adler-Olsen auf die Leinwand. Mit Nikolaj Lie Kaas („Illuminati“) und Fares Fares ist ein neues, cooles Ermittler-Team geboren. Ein Muss für Thriller-Fans - Fortsetzung folgt!

      Fazit: Atemloser Wettlauf um das Leben einer Frau:?Perfekt besetzter Thriller nach der Vorlage von Jussi Adler-Olsen.
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