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Fresa y chocolate: Havanna in den 90er Jahren: In einem Eiscafe trifft der systemkritische Künstler Diego auf den naiven Studenten David. Während der schwule Diego darauf hofft, den schönen Jungkommunisten ins Bett zu bekommen, wittert der linientreue David die Chance, einen Staatsfeind zu entlarven. Zwischen den beiden entwickeln sich leidenschaftliche Debatten über persönliche und politische Freiheiten. Unter Diegos Einfluss beginnt...

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Handlung und Hintergrund

David ist ein militanter Jungkommunist und eine männliche Jungfrau. In einem Straßencafe lernt er den Homosexuellen Diego kennen, der ihn auch gleich verführen möchte. Während David Diego zunächst eigentlich „entlarven“ will, muß er doch mehr und mehr einsehen, wie falsch die Unterdrückung von Homosexuellen ist.

David und Diego, zwei völlig verschiedene Männer, lernen sich in einem Straßencafé Havannas kennen. Der eine ist ein militanter, heterosexueller „jungfräulicher“ Student und Jungkommunist, der andere ein „erfahrener“ schwuler Ex-Lehrer, der jetzt in der Kunstszene tätig ist. Der Ältere will den Jüngeren verführen und provozieren, der Jüngere den Älteren ausspionieren und entlarven. Durch zahllose Gespräche und Streitereien kommen die beiden einander näher, werden schließlich sogar gute Freunde.

Die gemeinsame Regiearbeit von Tomás Gutiérrez Alea und Juan Carlos Tabío überzeugt auf vielen Ebenen: als brillante Komödie, als tragikomische Politballade, als flotte Liebes- und Sexfarce und als engagiertes Plädoyer für Toleranz.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Tomás Gutiérrez Alea,
  • Juan Carlos Tabío
Produzent
  • Camilo Vives,
  • Georgina Balzaretti,
  • Frank Cabrera,
  • Miguel Mendoza
Darsteller
  • Jorge Perugorría,
  • Vladimir Cruz,
  • Mirta Ibarra,
  • Francisco Gattorno,
  • Joel Angelino,
  • Marilyn Solaya
Drehbuch
  • Tomás Gutiérrez Alea,
  • Senel Paz
Musik
  • José María Vitier
Kamera
  • Mario García Joya
Schnitt
  • Miriam Talavera,
  • Osvaldo Donatien
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