Der Kinostart der neuen „Es“-Verfilmung rückt immer näher und so langsam beginnt Warner auf die Marketing-Trommeln zu hauen. Das bedeutet auch, dass neben immer mehr Bildern auch immer mehr Details über den Film selbst an die Öffentlichkeit dringen. Eines dieser Details betrifft den grausamen Tod eines der Kinder im Film und sorgt im Internet gerade für so manche Diskussion.
Quelle des Aufsehens ist die Online-Ausgabe von Entertainment Weekly (EW), die vor Kurzem nicht nur reichlich neues Bildmaterial aus dem Film präsentierte, sondern auch einige Details zur Story. Von besonderem Interesse ist dabei das Schicksal von Bills Bruder, Georgie (Jackson Robert Scott), dessen unseliges Ableben schon im Trailer scheinbar angekündigt wurde und vielen Fans einen kalten Schauer über den Rücken jagte.
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Auf der Seite von EW kann man aber lesen, dass Georgies Tod im neuen Film gar nicht so gewiss ist, vielmehr soll er erstmal nur vermisst sein. Zur Erinnerung, im Buch wird Georgie kurz nach seinem schicksalhaften Treffen mit Pennywise (Bill Skarsgård), dem bekanntesten aller Horror-Clowns, tot und ohne einen seiner Arme aufgefunden. Im Film von 1990 wurde noch, bevor man die grausame Tat des Clowns sehen konnte, zur Beerdigung des armen Jungen geschnitten.
Darum ergibt die neue Variante Sinn
Die neue Variante ergibt durchaus Sinn, denn nun haben Bill (Jeaden Lieberher) und sein Losers‘ Club eine stärkere Motivation, Pennywise gegenüber zu treten. Es geht ihnen jetzt nicht mehr nur um Rache, sondern auch darum, den kleinen Bruder wieder zu finden. Wie der Trailer verrät, wird Bill das vermutlich auch schaffen, aber ob Georgie dann noch am Leben ist oder nur noch als schreckliche Halluzination in Erscheinung tritt, bleibt derzeit offen.
„Es“ kommt am 28. September 2017 in die deutschen Kinos. Ab da kann sich jeder selbst von den Qualitäten der Neuverfilmung überzeugen.