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Filmhandlung
Remake des TV-Zweiteilers „Es“ von 1990, in dem ein dämonischer Clown eine Gruppe von Kindern quält. Basiert auf dem gleichnamigen Weltbestseller von Stephen King.
Handlung: Die amerikanische Kleinstadt Derry wird von einem Albtraum heimgesucht: Kinder verschwinden spurlos, zurück bleiben oft nur grausige Spuren. Hinter den Verbrechen steckt eine unheimliche Kreatur, die in der Kanalisation haust. Nur wenige haben „Es“ je gesehen – ein dämonischer Clown namens Pennywise (Bill Skarsgård), der seine Opfer mit ihren tiefsten Ängsten konfrontiert.
Um dem blutrünstigen Pennywise zu entkommen und seine Mordserie zu stoppen, schließen sich sieben Kinder zusammen: Stanley Uris, Richie Tozier, Mike Hanlon, Bill Denbrough, Beverly Marsh, Eddie Kaspbrak und Ben Hanscom. Als „Club der Verlierer“ wagen sie sich an das Unfassbare, doch Pennywise setzt all seine übernatürlichen Fähigkeiten ein, um die Gruppe zu spalten und in ihre schlimmsten Alpträume zu stürzen.
Das Remake von Stephen Kings „Es“ unter der Regie von Andrés Muschietti erweckt den Horror-Klassiker zu neuem Leben. Bill Skarsgård verleiht dem ikonischen Clown Pennywise eine beängstigende Intensität, die der Figur einen modernen, noch grausameren Anstrich gibt. Der erste Teil konzentriert sich auf die Kinder und ihre erste Begegnung mit dem Bösen, während Teil zwei, der 2019 erscheint, die Rückkehr der inzwischen erwachsenen Protagonisten nach Derry zeigt.
„Es“ feierte seinen Kinostart am 28. September 2017 und erhielt von der FSK eine Altersfreigabe ab 16 Jahren. Mit beeindruckenden IMAX-Vorführungen, einer treuen Adaption der Buchvorlage und ikonischen Szenen, die Fans des Originalfilms ansprechen, ist „Es“ ein Meisterstück des modernen Horror-Kinos. Bereits der Trailer brach Rekorde mit 197 Millionen Aufrufen innerhalb von 24 Stunden. Selbst Stephen King zeigte sich nach einem ersten Screening begeistert von der Umsetzung seiner Geschichte.
Die Erwartungen an die Neuverfilmung waren enorm, besonders angesichts des Kultstatus der 1990er-Adaption mit Tim Curry. Doch Muschietti beweist mit „Es“, dass er das Erbe respektiert und dennoch einen frischen, packenden Ansatz verfolgt, der sich nachhaltig in den Köpfen der Zuschauer einbrennt.
