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Es wäre gut, daß ein Mensch würde umbracht für das Volk: Die filmische Umsetzung von Bachs Johannes-Passion nimmt den Leidensweg Jesu in den Fokus und gipfelt in den Verhören und der Verurteilung durch Pontius Pilatus. Diese einzigartige Melange aus Musical, Theater und Tanz folgt Kapitel 18 und 19 des Johannes-Evangeliums und ist durchsetzt mit Kirchenliedern sowie zwei Versen aus dem Matthäus-Evangelium. Grundlage schuf die gefeierte Aufnahme des Bach-Dirigenten Karl Richter...

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Handlung und Hintergrund

Ca. 30 n. Chr.: Der Wanderprediger Jesus findet sich samt Anhang zum jüdischen Paschafest in Jerusalem ein. Eines Nachts wird er in einem Garten von einem Trupp Bewaffneter verhaftet, geführt von einem seiner eigenen Leute. Nachdem der jüdische Hohe Rat ihn zu seiner Lehre und seinen Anhängern verhört hat, wird er als religiös-politischer Kapitalverbrecher dem Pilatus überstellt, Repräsentant der Besatzungsmacht Rom. Bedrängt von Hohem Rat und Volk, verurteilt dieser Jesus zum Tod durch Kreuzigung.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Hugo Niebeling
Produzent
  • Prof. Jürgen Haase
Darsteller
  • Ralf Richter,
  • Christoph Quest,
  • Klaus Barner,
  • Ernst Haefliger,
  • Isolde Barth
Drehbuch
  • Hugo Niebeling
Musik
  • Johann Sebastian Bach
Kamera
  • Franz Rath,
  • Thomas Schwan
Schnitt
  • Hugo Niebeling

Kritikerrezensionen

  • Es wäre gut, daß ein Mensch würde umbracht für das Volk: Die filmische Umsetzung von Bachs Johannes-Passion nimmt den Leidensweg Jesu in den Fokus und gipfelt in den Verhören und der Verurteilung durch Pontius Pilatus. Diese einzigartige Melange aus Musical, Theater und Tanz folgt Kapitel 18 und 19 des Johannes-Evangeliums und ist durchsetzt mit Kirchenliedern sowie zwei Versen aus dem Matthäus-Evangelium. Grundlage schuf die gefeierte Aufnahme des Bach-Dirigenten Karl Richter mit dem Münchner Bach-Chor und Bachorchester aus dem Jahr 1964. Hugo Niebelings aufwändige, theatrale Filminszenierung entstand im Dom zu Speyer: ein imposanter, filmischer Gottesdienst.

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