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Estland - Mon Amour: Sibylle Tiedemann ist in Estland unterwegs. Sie berichtet über das Dorf, in das vor Jahren ihr Bruder auswanderte und wo er dann 1996 unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Auf ihrer Suche nach Antworten erkundet sie das Land und seine Bewohner.

Handlung und Hintergrund

Einst gab Klaus Tiedemann, Spross einer vertriebenen preußischen Arztfamilie aus Neu-Ulm, seine bürgerlich-gesicherte Existenz im Westen auf, um einen Neuanfang unter einfachsten Aussteigerbedingungen zu wagen. Ziel seiner Reise war der frisch aus sowjetischer Zwangsgemeinschaft befreite baltische Staat Estland. Nun folgt seine Schwester, die Filmemacherin Sibylle Tiedemann, seinen Spuren, um Licht in die immer noch dunklen Umstände seines Todes im Jahr 1996 zu bringen.

Eine für Zentraleuropa nicht unbedingt untypische Familiengeschichte, ein Reise-Videotagebuch und geschwisterliche Trauerarbeit gehen Hand in Hand in diesem melancholischen, sehr persönlichen Dokumentarfilm.

Filmemacherin Sibylle Tiedemann verfolgt die Spuren ihres Bruders, der vor Jahren sein bürgerliches Leben aufgegeben hatte und ins Baltikum aufgebrochen war, auf der Suche nach den Wurzeln seiner Heimatvertriebenen-Familie. 1996 starb er in Estland unter bizarren Umständen. Seine Schwester will die Ursachen seines Todes herausfinden.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sibylle Tiedemann
Produzent
  • Heino Deckert
Drehbuch
  • Sibylle Tiedemann
Kamera
  • Lars Barthel,
  • Rainer Hoffmann
Schnitt
  • Inge Schneider

Kritikerrezensionen

  • Estland - Mon Amour: Sibylle Tiedemann ist in Estland unterwegs. Sie berichtet über das Dorf, in das vor Jahren ihr Bruder auswanderte und wo er dann 1996 unter mysteriösen Umständen ums Leben kam. Auf ihrer Suche nach Antworten erkundet sie das Land und seine Bewohner.

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