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Léon Morin, prêtre: Pariserin Barny lebt mit ihrer Tochter während der Besatzungszeit in einer kleinen Provinzstadt. Sie hat ihren Glauben an Gott verloren, bis sie den katholischen Priester Léon Morin kennen lernt, in den sie sich zwar unglücklich verliebt, dem es aber gelingt, sie in den Glauben zurück zu führen. mediabiz.de: Nach dem Roman von Beatrix Beck (1952) inszenierte Jean-Pierre Melville ein subtiles und wahrhaftiges Frauenporträt...

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Handlung und Hintergrund

Barny, intelligente Pariserin, lebt mit ihrer Tochter während der Besatzungszeit in einer kleinen Provinzstadt. Gefühlsmäßig Kommunistin und Atheistin, lernt sie den katholischen Priester Léon Morin kennen, den sie als Katalysator für ihre innere Unordnung benutzen will. Der Geistliche bringt sie im Verlauf der Diskussionen ins Unrecht, weil er lebt, was er sagt und führt sie in den Glauben zurück. Sie will konvertieren. Da sie Morin liebt, will sie ihn heiraten. Nach dem Krieg kehrt Barny nach Paris zurück. Ein letztes Gespräch bringt keine Klärung.

Nervenaufreibender Psychothriller von außergewöhnlicher Intensität und Spannung, nach einem Roman von Béatrice Beck.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jean-Pierre Melville
Produzent
  • Georges de Beauregard,
  • Carlo Ponti
Darsteller
  • Emmanuelle Riva,
  • Jean-Paul Belmondo,
  • Irène Tunc,
  • Nicole Mirel,
  • Marco Behar,
  • Patricia Gozzi,
  • Mireille Gozzi
Drehbuch
  • Jean-Pierre Melville
Musik
  • Martial Solal,
  • Albert Raisner
Kamera
  • Henri Decaë
Schnitt
  • Jacqueline Meppiel,
  • Nadine Marquand,
  • Marie-Josèphe Yoyotte
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